Direkt nach der Caravan Salon Messe in Düsseldorf hatten wir uns Urlaub verordnet. Wollten weiter in den Norden. Vielleicht nach Papenburg zur Schiffsüberführung,
Zwischenstatiion war in Dorsten am Yachthafen geplant. Und kurz vor der Abfahrt Dorsten, hörten wir ein komisches Klappern an unserem Auto. Ok bis Dorsten fahren wir noch und dann schauen wir was da los ist.
Der Auspuff war es. Man half uns mit guten Tips zu einer Werkstatt weiter beim Yachtclub in Dorsten.
Am nächsten Tag machten wir uns dann auf in die Werkstatt.
Auch dort ging es gut uns zügig vorran nur das Ersatzteil war erst in 2 Tagen verfügbar. Ok es wurde notdürftig repariert und wir durften im nahen Umkreis fahren. Es kann nichts passieren. Wir waren völlig entspannt.
Klar mit so einer Klapperkiste rumzufahren macht ja richtig Spaß.
Haltern am See war unsere Zwischenstation. Es war Bombenwetter, Herbstwetter, aber schön zum Spazierengehen.
Filou genoss es sichtlich seinem Frisbee hinterherzujagen.
Wir vertrieben uns die Zeit am See in Haltern und beim Bauern Ewald, dem Prickingshof. kehrten wir ein.
Vor vielen vielen Jahren waren wir schon mal auf dem Hof vom Bauer Ewald.
Busfahrten mit Freßpaketen wurden damals angeboten und man wurde mit Verkaufsveranstaltungen erfreut.
Nun sahen wir uns den Ausflugshof einmal privat an. Schon am Parkplatz sah man dass auch hier Corona seine Spuren hinterlassen hatte.
Leer.
Wir waren fast die einzigen Gäste im Lokal.
Den Prickingshof besichtigen konnte man zur Zeit gar nicht.
Naja wir brauchten einfach Nervennahrung, im Moment warteten wir ja auch den Werkstatttermin und das Ersatzteil.
Genächtigt wurde in Haltern am See am Schwimmbad. Und endlich kam der Anruf der Werkstatt, wir können vorbeikommen das Ersatzteil wäre da.
Gesagt getan und in einer Stunde war die Reparatur erledigt und der Sound vom Wohnmobil hörte sich wieder normal an.
Angesichts dieser Lage hatten wir aber ziemlich die Schnauze voll und beschlossen nun doch Richtung Heimatbase zu fahren. Die Schiffsüberführung verlegte sich immer weiter zum Ende des Monats, was uns in Zeitnot bringen würde.
Lass uns in Braubach Station machen, Schiffe schauen ist immer schön und beruhigt die Nerven.
Wir fuhren dann auf den Platz, natürlich die erste Reihe ist besetzt, aber selbst das war uns egal, lass uns mal eine ruhige Nacht verbringen, wenn unser Womi krank ist, sind wir das auch.
Früh am morgen scheinte die Sonne, der Platzwart, erlaubte uns den Platz in der nun ersten Reihe einzunehmen, da leuchtete ein Lichtlein am Amaturenbrett auf, welches nichts gutes erahnen lies.
ADAC bemüht, der kam auch recht zügig und meinte, ja das ist die Lichtmaschine, ,schauen wir mal ob wir einen schnellen Werkstatttermin bekommen können.
In Koblenz wurde uns in der Fiat Fachwerkstatt schnell und kostengünstig das richtige Ersatzteil eingebaut.
Nach getaner Reparatur, fuhren wir wieder nach Braubach zum Schiffeschauen.
Erst mal durchatmen und runterkommen von diesen ganzen Werkstattgeschichten.
Wir genossen noch einige Tage in Braubach bis wir uns dann endgültig auf den Heimweg zu unserer Base machten.
Rasenmähen, Wäsche und Pakete einsammeln stand auf dem Programm. Das Wetter spielte auch super mit.
Es war ja schon wieder geplant die nächste Messe am Bodensee zu besuchen. Die Interboot Ende September stand auf unserem Programm.