Rasenmähen stand an und auch das Wetter hatte sich zugezogen und wir fuhren mal wieder an unserem Mobilheim vorbei um nach dem rechten zu sehen. Was sich da aber auch immer ansammelt, wenn man so auf reisen ist. Unsere Pakete und Post muss ja auch versorgt werden und gerne haben wir auch Besuch. Die persönlichen Kontakte zu Familie und Freunde versuchen wir zu pflegen und in der gesunden Balance zu halten. Viel reisen, heißt man ist viel unterwegs und die sesshaften sehen einem etwas weniger. Wir versuchen jedoch die Jahrestage und Geburtstage in unsere Reisepausen mit einzuplanen. Das Wetter zeigte nun auch wieder auf Sommer und wir genossen die lauen Sommernächte an unserer Base in der Hängematte. Früh und Abends geht es mit dem Fahrrad auf Gassitour, zwischendurch hängen wir rum, tätigen so den ein oder andren Handgriff. Wäsche gibt es auch zu waschen und zu versorgen. Bürosachen müssen versorgt…
Auf dieser Camp Area waren wir mit unserem Wohnmobil, mit dem wir grade in dieser Richtung unterwegs waren, die Exoten. Was es dort zu sehen gab hat uns sehr gut gefallen, denn so im stillen, sind wir auch eher die Urban Camper. Dachzelte, Allradcamper, ausgebaute Feuerwehrfahrzeuge, kleine Outdoranhänger usw, waren nicht nur auf der Messe sondern auch auf dieser Camp Area mit zahlreichen Fahrzeugen vertreten. Was uns besonders ins Auge gefallen ist, waren diese rundum Markisen, welche an den massiven Dachträgern der Expeditionsfahrzeuge festgeschraubt waren. Sowas könnten wir uns noch für den Van vorstellen. Man vertrieb sich die Zeit bis zum Messebeginn mit vielen Campergesprächen. Endlich öffneten sich dann auch die Türen zur Outdor Messe Adventure Southside . Die Messehallen boten alles, also wirklich alles was das Outdorherz so braucht oder haben möchte. Fahrzeuge, Ideen, Zubehör, und man braucht immer was, als Camper. Viele Neuheiten um auch wirklich autark…
Von dem schönen Stellplatz in Nürtingen machten wir einen kurzen Abstecher zu Messe nach Stuttgart und informierten uns über Zahlen und Fakten und Neuerungen bei der Messe. Danach ging es tatsächlich wieder nach Pfullendorf, hier hatten wir Freunde getroffen und man erwartete uns. Das schöne Wetter ausgenutzt um am Seepark zu verweilen und auch zwischendurch mal wieder war online zu arbeiten. Nun kühlt es merklich ab, und wir beschließen eine Weiterfahrt Richtung Bodensee. Die gängigen Wohnmobilstellplätze und Campingplätze sind ausgebucht. OK es sind Ferien und Urlaubszeiten. Aber wir finden etwas außerhalb noch ein Plätzchen mit Weitsicht und ruhen erst mal aus. In Stress sollte es nie ausarten, wenn man unterwegs zuhause ist. Es wird gekocht und vorbereitet. Wenn das Wetter mal nicht so mitspielt sind das immer so unsere Lieblingsbeschäftigungen. Achja Spiele werden gespielt und wer verloren hat muss sich um den Haushalt kümmern. Also erst mal Beine…
Nach unserer größeren UrmelVan Tour verschlug es uns mal kurzzeitig an die Base. Wir wollten unsere Freunde und die Familie mal wiedersehen. Das Wetter passte auch und so veranstalteten wir ein spontanes Grillfest mit Badespaß im See. Bilder sagen dazu mehr als alle Worte. Isabella hat es so gut gefallen, dass sie grade verlängert hat und einige Tage bei uns geblieben ist. So konnten wir das Leben noch zusammen genießen. Wir zeigten ihr noch das nahe Frankreich und genossen die gemeinsame Zeit am Bärentaler See und auf der Citadelle de Bitche. Zum Abschluss des längsten Tages bot sich uns noch ein atemberaubender Sonnenuntergang.
Noch auf dem Jahrestreffen der Minicamper Alldays reifte in uns der Plan, eine etwas ausgedehnte MiniVan Tour zu machen. Natseq Urmeline zu Wasser lassen, wenn sich die Gelegenheit bieten wird. Und den Urmel endlich mal im Museum besuchen gehen, ja mein altes Wohnmobil steht tatsächlich in einem Museum in Bayerm. Wer diese Exponate mal sehen will. Mitsubishi Museum Deutschland in Rettenberg / Engelpolz Gesagt, getan, waren wir nach kurzer Packaktion an unserer Base schon wieder auf der Strecke. Unsere Fähre Peter Pan war das erste Zwischenziel auf unserer Reise. Relaxen, Abhängen und Schiffe schauen. Nordik Walking Touren, wandern, bootfahren waren unsere Schwerpunkte auf dieser Reise. Nun ging es ohne Zwischenstopp ins Allgäu nach Sonthofen. Am Wonnemar fanden wir einen guten Übernachtungsplatz. Erst mal ankommen und ausruhen. Es besuchte uns sogar ein Fuchs. So nah hatten wir dieses Lebewesen in freier Wildbahn auch noch nie erlebt. OK, er hat uns nicht…
So schnell vergeht die Zeit und schon packen wir wieder für Minicamper Alldays Jahrestreffen 2025 in Schweich/Mosel. KW18 Ankommen, einrichten und einfach feiern und es sich gutgehen lassen war auch dieses Jahr wieder die Device. 50 Minicamper waren offiziell angemeldet, am Schluss waren es 85 die am Moseleventcamping 2025 teilnahmen. Es war Mega. Wetter nur vom Besten, viele waren dieses Jahr froh um die Schattenbäume. Wir auch, für uns war eine Paddeltour auf der Mosel mit Freunden ein schöner Teil im Treffen. Auch die Lagerfeuerrunde an lauen Sommernächten war einfach nur klasse und so schön romantisch mit wunderschönem Sternenhimmel. Grillgeruch zog durch die Wiese, lauter fröhliche Menschen vor ihren Minicampern oder an Gemeinschaftstischen mit vielen Minicampern. Eine tolle Gemeinschaft hatte sich wieder mal eingefunden um gemeinsam zu campen und einfach eine tolle Zeit zusammen zu haben. Sonnenschein, Eiswürfel, Lachen, Chillen, Fröhlichkeit… so könnte man das Treffen in kurzen Worten umschreiben.…
Wieder eine ganz neue Erfahrung für uns, denn wir starten mit dem UrmelVan an Ostern am Main. Ohne Standheizung an Bord, viele dicke Decken eingepackt. Schauen wir mal was uns so erwarten wird. Ich kann euch nun sagen, es ist gut gegangen. Keiner hat gefroren und die Sonne kam auch zum Vorschein und wir konnten einige Paddeltouren mit unserer Natseq Urmeline machen auf dem sonnigen Main. Früh und Spät wurde sich erstens gut eingepackt in warme Kleidung und der Stromheizer tat auch seine Dienste, damit wir nicht kalt hatten. Es war einfach eine tolle Zeit mit tollen Menschen, welche man schon kannte oder man nun noch kennenlernte. Bilder sagen da mehr als 1000 Worte für uns ging es nach dem Treffen weiter nach Marktheidenfeld, Gemünden waren wir zum Essen. Burgsinn werden wir uns gerne merken, da hat es uns sehr gut gefallen, lange Spaziergänge gemacht, das Wetter war soweit o.k.…
Auch hier waren wir vor einige Jahren schon einmal und es hatte uns einfach märchenhaft verzaubert. Schloss Moritzburg und auch das Gestüt Moritzburg. Wir wollten es uns nochmal ansehen und uns in romantische Stimmung versetzen. Wer es nicht kennt, sollte dort mal einen Besuch einplanen auf seiner Reise. Einen Stellplatz direkt gegenüber wird mittlerweile auch angeboten, immer mit märchenhaftem Blick. Wer kennt es nicht das Weihnachtsmärchen „Drei Hasselnüsse für Aschenbrödel“. Hier am original Drehort, wird man in dieses Märchen quasi entführt. Wir genossen auch die schönen Ländereien für unsere Nordik Walking Touren. Es gibt sogar einen Leuchtturm, ein ganz süßes romantisches Kaffee, mit selbstgebackenem Kuchen ist ebenfalls sehr empfehlenswert und diese großzügigen Wälder und Ländereien. War bestimmt früher ein tolles Erlebnis mit den Pferden hier seine Ritte durchzuführen. https://youtu.be/KxdDEdSgHbk?si=si7AH4b_ovG3fkWS https://youtu.be/-xsWGO-MEOo?si=m0vDK0ptptXrMrZW
https://youtu.be/PKMcZfreaDE?si=0vwLD8Qjb7QlAtXp Ja unser Weg führte uns nun ganz langsam Richtung Heimat. Zuvor machten wir noch einige Tage Urlaub am Schloss Ohrdruf. Diese Tage standen ganz im Zeichen von Home Office. Klar gab es zwischendurch Nordik Walking Touren um den schönen Ort, Besuche von Burg und Schloss Ohrdruf und ganz viel ausspannen. Gedanklich waren wir dann schon wieder am packen für die Van Days an Ostern am Mainglück Camping in Neustadt am Main. Diesmal haben wir den UrmelVan gepackt und unsere Natseq Urmeline aus dem Winterschlaf geholt. Zwischendurch stand noch ein Familientreffen an, es wurde Wäsche gewaschen und wieder neu umgepackt…
Weiter zog es uns nach Storkow. Direkt am Kanal stellt man uns auch einen schönen Wohnmobilstellplatz zur Verfügung, nur für kleine Mobile anzufahren. Auch die ganze Administration um diesen Platz ist leicht rätselhaft. Man sollte sich zuerst an der Touristinformation anmelden. Die ist etwa 1 km entfernt, dort bekommt man dann einen Schlüssel um die Polder umzulegen, damit man den Platz anfahren kann. Wir fanden es nicht so gut geregelt, denn man kann den Platz nur solange anfahren, wie die Touristinfo geöffnet ist, was man ja vorher gar nicht wissen kann. Okay, also nachdem wir die ganzen Formalitäten erledigt hatten und endlich auf dem Platz stehen konnten, den Stromkasten ebenfalls aufschlossen konnten, war es schön dort. Spaziergang am Kanal und der Zugbrücke vorbei, kamen wir zum Storkower See. Dort war es sehr schön, sogar einen Hundestrand, wo die Hunde auch tatsächlich ins Wasser können, stand uns zur Verfügung. und beim…