Hoeck von Holland, Den Helder, Heeg und weiter geht’s nach Deutschland Emden, Wilhelmshaven,,,

Uns treibt es schon vor Sonnenaufgang ans Meer, wir wollen Sand unter den Füßen spüren und die Sonne aufgehen sehen. Also raus zum BROUWERSDAM Abschied, könnte man es auch nennen, denn wir wollen nach unserem ausgiebigen Frühstück noch mehr von Niederlande erkunden.

Unsere Morgentoilette verrichten wir heute am BROUWERSDAM geht auch super, bei dem Sommerwetter, noch ein Bad im Meer und weiter geht’s erfrischt und gestärkt auf Tour.

Hoeck von Holland sollte heute unser Ziel sein. Es geht durch ROTTERDAM Hafengebiet und irgendwann stehen wir an der Einfahrt der großen Schiffe.

Dies ist ganz nach unserem Geschmack.

Einen nahen erlaubten Wohnmobilstellplatz finden wir in Nähe der Einfahrt zum Hoeck von Holland.

Hier stellen wir als allererstes mal unsere Faltbank auf, kochen uns Kaffee und es wird zum Mittagsbrunch mit Schiffeblick gehen.

Unweit dürfen wird den URMEL einparken und haben somit alles im Blick. Schatten spendet uns ein Sonnenschirm und wir sitzen quasi in erster Reihe bei unserem selbstgerichteten Brunch. Schauen dem Treiben im Hafen zu. Relaxen im Sonnenschein, spielen mit Filou und sind immer wieder über die vielen großen Schiffe erstaunt, die fast in Greifweite an uns vorbeiziehen.

Per Internet verfolgen wir die Einfahrten der Schiffsnamen, welche nun gleich auch zu sehen sein werden. So auch die Fähre welche nach England ablegt und an uns vorbeigleitet. 6000 Autos und LKW können darauf reisen, erfahren wir durchs Netz.

Fantastisch der Anblick dieses großen Kolosses. Wir schauen ihr noch lange nach.

Auch ein Kreuzfahrtschiff liegt hier vor Anker und wird im Laufe des Tage an uns vorbeischwimmen.

Wir bleiben einfach im Liegestuhl sitzen und schauen und schauen.

Langeweile kommt hier bestimmt nicht auf.

Und heute via Internet kann man alle Informationen abrufen, welche einem grade durch den Kopf gehen.

Dann sehen wir eine Landzunge, manno dort müsste man mal hin, da hätte man ja noch einen größeren Rundumblick in die Hafenarchitektur.

Frank informiert sich im Netz und stellt fest, du da waren wir schon mal auf dieser Halbinsel, erinnerst du dich, an die größte Sackgasse… oh ja und wie.

Damals war ich der Wohnmobilfahrer und Frank hatte mich gelotst, ist schon einige Jahre her.

Ja und die Fähre nach England war auch dort sehr nahe an uns vorbeigefahren.

Im Hafen von Rotterdam wurden damals Mobilheime hin-und-her geschoben. Da hatten wir persönlich noch nicht das Interesse an einem Mobilheim, nee.

Aber den Anblick hatten wir genossen, es war wie mit Legosteinen rumhantieren lassen.

Die ganzen Containerschiffe, die vorbeikamen und an Land das rangieren der kleinen Häuschen.

Wir verharrten damals auch längere Zeit, haben sogar auf der Landzunge übernachtet im Wohnmobil.

Kennen wir, nun wollen wir sogenanntes Neuland erkunden, wo wir noch nicht waren.

Den Helder soll sehr ansprechend sein, lass uns hinfahren und schauen, was dort geboten wird.

Wir finden einen ganz tollen Stellparkplatz am Kanal, mit Schiffsblick, direkt am Museumshafen. Einparken, Erkunden, Eisessen und sich in einer der gemütlichen Lokale einen kühlen Drink gönnen.

Der URMEL findet immer einen super Parkplatz, nahe der Stadt oder von Sehenswürdigkeiten.

Dieses Mal nächtigen wir sogar auf diesem Platz am Kanal.

Herrlich so zu erwachen.

Wir mögen Meer und immer mehr davon.

Eigentlich war nur Bredene geplant, nun sind wir schon bald 14 Tage on Tour, ohne Rast und Ruh und mit viel zu sehen.

Alles nur nicht langweilig soll unser Leben sein.

HEEG steht noch auf unserer Liste. Im Hafen finden wir ein wunderschönes Übernachtungsplätzen direkt an der Marina. Wir bummeln durch die kleine Hafenstadt und überlegen uns am nächsten Tag vielleicht ein Boot zu mieten um auf den Kanälen zu schippern. Es bleibt dann doch beim Eisessen.

Irgendetwas kam da wohl dazwischen, denn gleich in der früh zieht es uns weiter nach EMDEN Auch hier finden wir mitten im Hafen einen super Wohnmobilstellplatz an der Marina und am Delft. Hier genießen wir einfach die Reihe 1 zu stehen, aufs Wasser und die Schiffe zu schauen und zu relaxen.

Kleiner Stadtbummel mit Einkauf um uns mit dem wieder nötigsten zu versorgen.

Hier gibt´s das OTTOHUUS, kennen wir noch von unserer letzten Tour. Auch die Ampelmännchen im OTTODesign sind für uns nicht neu.

Waren ja erst im März vor Ort und trugen damals noch Wintermantel. Man musste in der Teestube einen Ostfriesentee trinken und dazu eine Ostfriesentorte essen… Ohje, da wackelte es gewaltig in der Takelage beim Heimgehen zum Wohnmobil. War nett und half damals die Kälte zu ertragen.

Heute bei dem superschönen Wetter kochen wir mit Hafenausblick selbst und frisch.

Das Sommerwetter erlaubt es draußen zu brutzeln. Wir lassen uns aber auch gerne vom Chinesen, Dönermann oder einem Restaurant mit optimalem Wasserblick verwöhnen.

EMDEN verlassen wir ebenfalls wieder recht zeitig und machen uns auf nach WILHELMSHAVEN zum Fliegerdeich Wohnmobilstellplatz mit Jadeblick.

Kennen wir bereits vom Wohnmobil und wissen was wir vorfinden werden.

Zum Beispiel, die beste Fischbude der Stadt, mit dem frischesten Fisch. Hier genehmigen wir uns ein Fischbrötchen zum Nachmittagsbrunch.

In der Stadt erkunden wir die Promenade, das Museum, und dort gibt’s ein frisches kühles Eis.

Später sogar noch eine Wurst vom „freilaufenden Deichschwein“, kennt ihr nicht ? Das sind die Schweine mit 2 Kurzen und 2 langen Beinen, damit sie am Deich besser grasen können. Ok, war ein Scherz.

Wir baden in der Jade und genießen den Sonnenuntergang wieder mal an unserem URMEL mit Seeblick.

Schlafenszeit, Sommer pur auch in der Nacht, sternenklar und nun die Sterne zum greiffen nah.

Ausblicke die man nie im Leben mehr vergisst.

 

 

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