Unsere 1te Station war bei dieser Tour der Wohnmobilstellplatz in Prüm. Mit Krücken konnte ich mir dort sehr gut helfen, da alles eben ist. Zudem gibt es dort fußnah, „auch für Fußkranke“ gute Einkaufsmöglichkeiten. Es steht uns das Brauhaus PRÜM unweit vom Stellplatz zur Verfügung.

Gasthäuser nutzen wir gerne wenn wir mit dem UrmelVAN unterwegs sind und das Wetter nur unbeständig ist.

Da bauen wir selten unser Kasperltheater am Heck vom VAN auf, um zu kochen. Selbst Kaffee holen wir dann lieber mal im Tagescafe.

Wir müssen da noch was konstruieren, was auch auf einem reinen Wohnmobilstellplatz erlaubt ist. Mit unserem Pavillion, was uns sehr gute Dienste leistet sind wir da nicht gern gesehen. Alles was innerhalb des Fahrzeuges stattfinden kann ist gestattet. Wir kochen aber nur an unserer Heckküche und das auch nur bei allerschönstem Sommerwetter.

Gesagt, getan. Gabs an diesem Abend Brauhausschnitzel vom Brauhaus in PRÜM.

Man war eh müde, der Krankenhausbesuch steckte uns noch in den Knochen, in der vorherigen Nacht, war ja an schlafen nicht zu denken. Zuerst die Schmerzen und dann ab 3 Uhr nachts, warten im Krankenhaus bis man zum Röntgen dran kam.

Auch der Heimweg war noch schmerzhaft, aber der Termin in Essen-Kupferdreh sollte schon am Dienstag wahrgenommen werden.

Ok, wir beschlossen es in Etappen zu versuchen, denn das Knie hämmerte noch ganz schön stark mit Schmerzen. Egal, auf ging es. Der Weg ist das Ziel und das Ziel sollte 350  km entfernt sein.

Wir kämpften uns also bis nach Erkelenz vor, als der Anruf kam, Termin wurde abgesagt. Konnte ja auch keiner wissen, dass wir bereits auf dem Weg waren. Ok, dumm gelaufen.

Dann fahren wir auch nicht weiter, machen aber das Beste aus der Zeit.

Unser Rückweg führte uns zur Ahrquelle nach Blankenheim.

Hier eine kurze Runde um den See gedreht mit den Gehilfen und etwas durch die Stadt gehoppelt.

Kurze Rast im Gasthaus zum ausruhen und schon sind wir wieder auf der Straße durch die Eifel. Lass uns mal wieder die Maare besuchen.

Am Wohnmobilstellplatz Vulkaneifel machten wir kurz Rast und schauten uns den Platz genauer an.

Aber für uns heute eher unbrauchbar, Wetter eher so unbeständig und mit den Krücken bis runter zum Maar laufen auch eher unmöglich. Der Platz ist durchaus sehenswert und gut zu gebrauchen aber ein anderes Mal für uns günstiger, damit wir auch was sehen können.

So bleibt uns nur der Blick durch den Bilderrahmen.

Wir können es nicht lassen und suchen uns nun ein Café, welches auch geöffnet haben sollte und wir finden keines.

Also wird sich mit Kuchen aus einer Bäckerrei versorgt, ist unser zweiter Gedanke. doch auch hier Fehlanzeige, wir sind in der Eifel und es ist Montag. also geschlossen.

Weiter geht es nun zu einem Supermarkt. Oder besser sogar 2 Supermärkten, auch hier gibt es keinen Kuchen. Ok wir geben uns geschlagen und nehmen eine Packung Schokokekse aus dem Regal, Kaffee  können wir uns ja selbst kochen dank unserer Biberboxeinrichtung.

Frank sucht uns den Weg zu einem schönen Plätzchen und wir landen am Meerfelder Maar.

Der Parkplatz ist total leer. Keine Menschen, wo sind die Menschen geblieben, es regnet nicht, die Hunde möchten doch Gassi gehen. Irgendwie ist hier die Welt noch richtig im Stillstand. 

Egal, wir genießen unseren Kaffee an unserer Heckküche vom Minicamper, laufen einige Schritte zum Maar und vertreten uns die Füße.

Weiter soll es nun gehen, immer Richtung nach Hause.

Mit dem Knie, ist es noch sehr anstrengend, aber in Etappen und mit viel Pausen zum bewegen ist es machbar. Die Schmerzen haben spürbar nachgelassen.

Weiter geht es, der Weg ist das Ziel, landen wir schließlich nach längerer Zeit zuerst am Nürburgring, schauen uns dort ein wenig um und beschließen uns nun Schweich anzusehen.

Wie weit dies mit dem Hochwasser nun schon bearbeitet wurde und ob man im Jahr 2025 wieder dort das Minicamper- Alldays Jahrestreffen veranstalten kann.

Wir sind sehr überrascht. in Schweich am Campingplatz sieht man nur noch wenig Hochwassserschäden oder besser es hängen noch einige Äste und ein Baum in den Verankerungen von den Schiffsstegen.

Sogar das Restaurant „Zum Fährturm“ hat schon wieder geöffnet und wir haben nun nach den vielen süßen Keksen richtigen Hunger.

Nach der langen und anstrengenden Fahrt haben wir uns etwas gutes zu Essen verdient. Das Wetter ist jetzt top, sonnig und warm, ideal um im Biergarten zu sitzen und den Abend ausklingen zu lassen. 

Kurzer Stopp am Campingplatz in Schweich, wir überlegen noch eine Campingnacht einzulegen, fahren dann aber doch nach Hause zu unserer Base.

Füße hochlegen und das Europameisterschaftsspiel der deutschen Mannschaft im TV ansehen.

Doch nur kurzzeitig verweilen wir am Mobilheim am See. Weiter geht es nach Post- und Paketeverwaltung nun mit dem doch etwas bequemeren Wohnmobil.

An Paddeln mit der NATSEQ Urmeline ist zur Zeit wegen dem Unfall nicht zu denken, aber Radfahren sollte gehen.

Bewegung ist immer gut.

 

 

 

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