Wenn uns zuhause die Decke auf den Kopf fällt und man ausspannen will, gehen wir Schiffe schauen an den Rhein. Ufernah unverbaut, solche Stellplätze suchen wir dann auf. So auch dieses Mal und wir haben zudem noch megagutes Wetter. Man kann sich so richtig draußen im Liegestuhl verweilen und die Zeit einfach nur genießen.

Zuerst wie immer hat Filou am frühen Morgen das Sagen und wird nicht nur Gassi geführt, sondern wir spielen auch in den Rheinauen sein beliebtes Frisbee. Er rennt und sein Tag ist damit gerettet.

Ist er zufrieden geht es retour zum UrmelVAN, dort wird dann das Frühstück,

beziehungsweise der Brunch zelebriert.

Einfach mal in der Sonne sitzen und naschen was die Kühlbox so zu bieten hat.

In unserem Fall war es viel an Früchten und Naschwerk, Käse, Salami und Schinken.

Es tat richtig gut nicht zu kochen und die Vesperplatte stand von Frühstück bis spät zum Sundowner auf dem Campingtisch.

Zwischendurch immer wieder mit Filou gespielt aber ganz viel, einfach mal die Füße hoch und in die Ferne geschaut.

Mit dem UrmelVAN hat man ja nicht so viel dabei, wie mit dem Wohnmobil, also ist auch weniger zu tun.

Es entfällt den Wassertank auffüllen an der Versorgungsstation, stattdessen füllt man den 20 ltr Kanister, immer wieder frisch, so wie es gebraucht wird.

Auch beim Geschirrwaschen ist eher nicht so viel angesammelt worden, weil man gar nicht soviel an Tassen und Tellern dabei hat. Aus dem Weinglas wird eigentlich den ganzen Tag getrunken oder aus der Kaffeetasse.

Schiffe ziehen vorbei, den Rhein hoch und den Rhein runter. Züge donnern rechts- und linksrheinisch, aber genau dies sorgt bei uns komischerweise für den besten Schlaf und Entspannung pur.

Zwischendurch immer wieder kurze Spaziergänge und Füße vertreten entlang am Rheinufer.

Man ist hier auch nur in bester Gesellschaft, Camper aus Nah und Fern, aus verschiedenen Ländern sitzen ebenso gemütlich vor ihren Freizeitfahrzeugen und lassen die Zeit einfach mal Zeit sein.  Viele Bücherwürmer vergraben sich in ihrem Lesestoff und schalten die Welt eine kurze Zeit einfach ab.

Auch gibt es bei diesen Campern eigentlich den ganzen Tag etwas zu essen, oder zu naschen oder man kommt mit einem Eis vom Eismann um die Ecke. Abends wird dann noch gegrillt und gechillt.

Urlaub halt, ohne irgendwelche Statuten von früh bis spät. Viele haben auch ihre Fahrräder dabei.

Wir haben unsere NATSEQ Urmeline auf dem Dach, doch der Rhein ist nicht u n s e r bevorzugtes Gewässer um sie zu fahren.

Wir lümmeln einfach nur mal im Liegestuhl und bewegen uns nur um die Füße zu vertreten oder Gassi zu gehen..

Einfach mal faulenzen am schönen Vater Rhein.

Ja sowas können wir auch…die Power mal rausgeholt aus den anstrengenden zurückliegenden Tagen.

Wird es nun ruhiger? 

Wir planen schon wieder neue Aktionen und Ziele, diesmal mit der NATSEQ Urmeline und unseren Fahrrädern.

Der Sommer ist da, wir und der UrmelVan sind gerichtet, es kann losgehen.

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