Etwas Stressbewältigungsabbau und eine kleine Radeltour machten wir auf unserem Zwischenstopp zur Heimfahrt an der Moussel in Remich.
Wir wollten den schönen Sonnenschein und die freie Zeit noch sinnvoll nutzen und uns ein wenig bewegen. Gesagt – Getan suchten wir uns einen Parkplatz an der Corniche de Remich.
Allein waren wir nicht an diesem schönen Fleckchen Erde, wo Frank und ich uns vor einigen Jahren auch kennengelernt haben.
Wir haben dann auch nach längerem Suchen einen Parkplatz gefunden dass Wohnmobil gefahrfrei zu parken.
Räder vom Heckträger geholt und ab ging es an der schönen Moselterrasse vorbei. Menschenmassen tummelten sich auf dem Flohmarkt am Marktplatz von Remich. Räder, Hunde, Menschen und Kinder kreuzten unseren Weg. Alle wollten die Sonne genießen. Wir auch.
Schön langsam rollten wir auf dem Radweg, der teils schattig liegt.
Eine Erfrischung im Brunnen musste sein, einmal die Füße reinstellen und abkühlen.
Filou nahm einen kühlen Schluck.
Boote zogen vorbei auf der Mosel, Eisbuden am Moselufer und ein nostalgisches Karusel waren zu sehen.
Wir genossen ein Eis in der Tüte auf einer Parkbank im Schatten und relaxten.
Man kann mittlerweile E-Boote ausleihen und damit die Mosel erkunden. Werden wir mal im Auge behalten.
Einfach mal die Seele baumeln lassen und den Sommertag genießen war unsere Device.
Irgendwann ging es wieder retour zum Wohnmobil und wir suchten nun den Wohnmobilstellplatz Remich auf.
Die Tagesbesucher fuhren wieder heim und über Parkplätze brauchte man sich auch keine Sorgen mehr zu machen.
Den lauen Sommerabend verbrachten wir noch im Freien auf dem Liegestuhl mit Blick auf die Mosel, die Schwäne und Enten zogen ihre Abendrunde und der Tag neigte sich dem Ende zu.
Ab in den Alkoven, Fenster offen und Luft rein.
Früh wurden wir am nächsten Tag von dem Flügelschlag der Schwäne geweckt, wie sie ihren Platz in Remich im Hafen bezogen.
Aufstehen, die Sonne scheint.
Filou wollte raus.
Nach Gassi Nordik-Walking-Runde hat uns Frank Spiegeleier mit Speck gebraten und Kaffee gemacht am Moselufer.
Noch ein wenig den angehenden Tag erleben, bevor wir uns dann auf den Heimweg machten.
Wir gönnen uns immer kleine Auszeiten, durch die Welt hetzen kann jeder.
Unsere Basis will auch versorgt sein und empfing uns mit rasenmähen, waschen, Post und Pakete abholen.
Was halt so anfällt, wenn man einige Tage nicht zuhause ist.
Für Abkühlung sorgte ein Sprung in unseren See, direkt vor der Haustür.
Oh wie schön, der Sommer ist endlich da.