Bald gras ich am Neckar, bald gras ich am Rhein, so könnte man unsere Tour nennen.

Kurz an der Basis nur die wichtigsten Sachen erledigt und schnell gepackt und das gute Wetter ausgenutzt.

Wo gehts hin, keine Ahnung ! Lass uns mal nach Ladenburg fahren, ja ok und schon sind wir auf der Route.

Dieses Mal geht´s mit dem UrmelVan direkt ans Schwimmbad auf den Parkplatz, wir wollen ja nur Picknicken auf der Wiese und einfach im Schatten relaxen und den Schiffen auf dem Neckar zusehen.

Angrenzend zu dem Parkplatz am Neckarufer gibt es eine große Picknickwiese, sogar mit ausreichend Mülleimern und sehr großflächig, dass man sich sehr gut verteilen kann, auch wenn noch andere Menschen diese Wiese benutzen.

Wir finden einen tollen Parkplatz am Rande und im Schatten eines Baumes.

Ok, bei dem URMELVan gibts nicht viel auszuladen, da wir nicht viel eingeladen haben. Es werden quasi nur die fertiggepackten Taschen in den Betttruhen verstaut.  Die Kühlschrankreste werden in die Kühlbox gepackt und gut ist.

Für einige Tage haben wir den URMEL auch schon gerichtet. Also nur einsteigen, Ziel einloggen und los gehts.

An unserem Ziel haben wir erst mal Hunger, gemütlich im Schatten richten wir unseren Picknicktisch.

Stühle raus und Beine hoch und lassen das Leben an uns vorbeiziehen.

Da sieht man Radfahrer und Paddler und Spaziergänger und Gassigänger und Leute die von der Fähre befördert werden.

Also alles, nur nicht langweilig.

So verharren wir einige Zeit.

Dann wird alles wieder fein säuberlich eingeräumt und auch wir unternehmen einen Spaziergang durch Ladenburg, wir kennen die Stadt schon einige Jahre.

Also wird es eher ein naturnaher Gassilauf für Filou, vorbei an der Biberburg.

Selbst die Biber sind heute nicht zu sehen, werden sich wohl in den kühlen Schatten verzogen haben.

Auch wir suchen nach Möglichkeit schattige Wege rund um Ladenburg.

Auf dem Neckar ziehen die Schiffe an uns vorbei, immer wieder schön hier.

Wir waren schon oft und gerne hier, aber immer mit dem großen Wohnmobil und auf dem Wohnmobilstellplatz, welcher auch sehr zu empfehlen ist.

Von hier aus hat man eine gute Verbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur BUGA oder zum MAIMARKT.

Heute sind wir nur Tagesbesucher und gönnen uns ein Eis in einem der zahlreichen Cafe´s der Stadt.

Unser Weg treibt uns weiter, wohin der Wind uns zieht.

Neues Sehen und Entdecken, ist unser Ding.

So fahren wir nun durch die Gegend und versuchen einige schöne Plätze anzusteuern.

Leider gibt es nicht nur Höhenschranken, welche diese Plätze absperren nein seit Neuestem gibts auch Schranken, welche man einfach nicht mehr durchfahren darf.

Schade, viele Camper machen halt vieles zunichte mit ihrem Egoismus.

Wir hatten in den gut 30 oder mehr Jahren wo wir bereits unterwegs sind, nie mit solchen Einschränkungen zu kämpfen.

Wer sich gut benahm, war auch willkommen und fand immer einen Park- oder gar Übernachtungsplatz, diese guten alten Zeiten scheinen nun vorbei…

Überall wo es schön war zu verweilen ist mittlerweile abgesperrt.

Ok, man kann es nicht mehr ändern. Suchen noch mehrere Plätze, wo wir früher und jahrelang ohne irgendwelche Verbote stehen konnten auf.

Bow schon wieder eine Absperrung, darf doch alles nicht wahr sein.

So ergeht es uns 4 bis 5 mal und wir beschließen nun uns einen erlaubten Schlafplatz zu suchen, nahe am Rhein an einer Fähre.

Und oh Wunder, dort steht noch kein Verbotschild.

Wie schön, wir genießen den lauen Sommerabend am Rhein bei einem gut gekühlten Glas Wein und Kerzenschein.

Lassen den Abend, ruhig und gemütlich ausklingen, schauen den Schiffen auf dem Rhein zu, wie sie gemächlich vorbeiziehen und legen uns dann irgendwann in unser bequemes Urmelbettchen.

Gute Nacht…

Tür war nur angeklappt, ein böser Fehler, wie wir am nächsten Tag feststellen müssen.

MÜCKEN hatten uns zerstochen, an Stellen, man kann es sich nicht vorstellen.

Wieder was gelernt.

Türen zu und mit einem Netzvorhang verschließen, kann nicht schaden.

Unsere 1 Zimmer, Küche und Bad, reicht uns vollkommen aus um das Leben zu genießen.

Seht selbst, alles dabei was man unterwegs braucht oder haben möchte.

Wenn wir mit dem Minicamper unterwegs sind, wird meist nicht selbst gekocht, nur der Frühstückkaffee zubereitet oder vielleicht mal ein gebackenes Ei.

Im Van unterwegs ziehen wir das Essen in einem schönen Gasthaus vor.

Hier gibts sogar einen Biergarten mit Blick auf den Rhein, genau unser Ding und hungrig sind wir auch. Noch einen kleinen Nachtisch um die Kalorien in Bilanz zu halten und dann geht´s wieder retour zu unserem URMEL.

Da Frank sehr clever ist, hat er den Minicamper so eingeparkt, damit er jetzt im Schatten steht, sehr angenehm. Draußen haben wir auch einen schattigen Baum wo wir unsere Stühle hinstellen können.

Aber unsere Solartasche können wir auch sehr gut mitten in der Sonne platzieren, damit wir die Powerstation wieder aufladen können.

Kühle Getränke aus der Kühlbox ein wahrer Luxus, den wir uns auch im URMEL geleistet haben.

Zudem lädt die Powerbox auch unsere Handys auf. Reicht uns.

Natürlich haben wir unsere Trockentrenntoilette mit an Bord und auch das autarke Waschbecken um sich einfach frisch machen zu können.

Es fehlt uns an nichts, bisher.

Was fehlte ist bereits ersetzt worden.

Und im URMEL wird es zudem immer heimeliger.

Auch haben wir schon das ein oder andere unnütze Utensil wieder rausgeräumt, der Platz ist begrenzt und muss ordentlich ausgenutzt werden, mit Sachen welche man auf Strecke braucht.

Ok, Deko darf nicht fehlen.

Nun haben wir uns noch ein neues Pavillon bestellt, mal sehen, wann und wo wir das austesten können. Gespannt sein.

 

 

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner