Radeln wollen wir auf unserer Tour und neue Plätze und Örtchen nebenbei entdecken.

Unser erster Stop führt uns durch enge Gässchen nach Schriesfeld am Stellplatz mit Wanderhütte und Grillgelegenheit. Hier könnte man mal ein Minicamper Alldays Treffen ins Auge fassen.

Kurz mal angesehen und weiter gings nach Waldgrehweiler. Auch hier ein schöner Stellplatz am alten Wasserhaus. Hier legen wir unsere Mittagsrast ein. Uns gefällt es auch hier sehr gut, doch fehlen heute die Radwege für unsere Klapprädel.

Also gehts weiter am Glan entlang. Bis wir einen kleinen aber feinen Stellplatz in Glanbrücken finden.

Hier gefällt es uns super, die Sonne scheint und Frank packt die Fahrräder vom Camper. Hundie aufgeschnallt und los gehts auf dem GlanRadWeg bis nach St. Julian. 

Nostalgie macht sich breit beim vorbeifahren an den alten Bahnsignalen.

Wir schauen den Draisinen zu, welche heute bei dem Bombenwetter zahlreich vertreten sind. Eis gibt es heute mal keines, auch wenn das Wetter dazu einlädt. Gestern haben wir etwas gesündigt und dies möchten wir nun wieder in Ausgleich bringen. Also gibt es heute eher Vegetarische Kost, viel Gemüse und wenig Fisch dazu.

Wir sitzen einfach gemütlich vor unserem Camper genießen den Tag und die Dorfgeräusche. Die Kirchenglocken künden den frühen Abend an,  die Vögel zwitschern und Filou hat auch seine Ruhe gefunden. Klar, für ihn gibt es ja nicht nur zu sehen, nein auch laufend gibts neue Gerüche zu erschnuffeln.

Zwischendurch wird im online Büro etwas erledigt, auch wenn heute Sonntag ist. Wer Spaß an seiner Arbeit hat, kennt keine Sonntage oder Feiertage.

—Seele baumeln lassen, etwas sportlich betätigen und den Tag leben als wäre es der letzte im Leben—

genauso beginnen wir unseren neuen Tag,

Heute wird etwas auf die Kalorien geachtet damit wir wieder in der Bilanz sind. Radeln ist angesagt, es geht auf dem GlanRadWeg heute in die andere Richtung nach Lauterecken. Wir müssen etwas einkaufen und wollen uns im Sonnenschein ein Picknick gönnen.

Gesagt, getan starten wir die etwa 10 km bis zu unserem Picknickplatz am Glan. Wir suchen heute Schatten auf, es ist richtig heiß geworden, nicht nur vom radeln schwitzen wir, auch die Sonne brennt gewaltig vom Himmel.

Der Radweg ist diesmal nicht so tellereben, so werden die Klapprädel bei den kleinen Steigungen einfach geschoben, Filous Laufzeiten, er kommt ganz gut mit in unserem Tempo, wir radeln und laufen immer in Pudelgeschwindigkeit. Der kleine Kerl soll ja Freude an unseren Ausflügen haben, genau wie wir.

Wir relaxen im Anschluss noch am Camper, den Regenguss und das kleine Gewitter haben wir wieder mal super abgepasst und sind nur gering nass geworden.

Jetzt kann man schon wieder unter der Markise sitzen und den Tag Revue passieren lassen.

In den Nachbarorten hat es ordentlich Prasselregen gegeben, sagt uns eine Anwohnerin. Auch an unserer Basis muss es mächtig gedonnert und gehagelt haben schreibt man uns und fragt nach unserem Wohlergehen. Glück gehabt, fast so wie immer.

Wir sind trocken geblieben und der Hagel hat uns verschont.

Wieder mal ein schöner „Perlentag“ in unserer Perlenkette des Lebens…

Was uns hier am GlanRadWeg besonders gut gefällt, sind die

Schilder und Signale die von der guten alten Zeit übriggeblieben sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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