Unsere Minicamper Tour an den Saar-Kohle-Kanal

Der Kanal zweigt bei Gondrexange vom Canal de la Marne au Rhin an dessen Scheitelhaltung im Étang de Gondrexange (deutsch Gunderchinger Weiher, 700 ha) ab. Dieser Weiher dient beiden Kanälen als Wasserreservoir. Nach Passieren der Schleuse Nr. 1 bei Diane-Capelle durchquert der Kanal auf einem Damm den Étang du Stock (deutsch Stockweiher, 750 ha), anschließend führt er westlich am Grand Étang de Mittersheim (deutsch Mittersheimer Weiher, 220 ha) vorbei. Beide Weiher dienten ursprünglich ausschließlich der Wasserversorgung des Saarkanals, werden heute aber zusätzlich auch touristisch genutzt. Am Hafen von Mittersheim existiert noch ein kurzes Stück des geplanten, aber nie zu Ende gebauten Canal des Salines de l’Est. Hinter Mittersheim windet sich der Kanal in drei großen Bögen aus dem Waldgebiet heraus ins Saartal hinab. Vor Sarralbe überquert er den Fluss Albe auf einer 45 Meter langen Kanalbrücke. Ab Herbitzheim läuft der Saarkanal in Sichtweite parallel zur Saar. In Sarreguemines mündet er nach 65[1] Kilometern in die kanalisierte Saar.

Es handelt sich im oberen Abschnitt um einen Kanal vom Typus Verbindungskanal, nach Erreichen des Saartales um einen Seitenkanal. Er überwindet einen Höhenunterschied von 73 Metern mit Hilfe von 27 Schleusen, die für Schiffe der Normgröße Freycinet dimensioniert sind.

Quelle: Wikipedia

Ja genau dort standen wir mit unserem Minicamper und machten ein schönes Picknick. Direkt am Radweg genossen wir die Sonne und die vorbeifahrenden Schiffe an der Schleuse in Zetting. Zuvor hatten wir uns mit französichen Leckerreien eingedeckt, frisches Flutes, Käse,,, hmmm, Fischspezialitäten, und zum Abschluss noch einen extrafeinen Käsepuddingkuchen. Also Abnehmkost ist dies nicht, aber man muss sich auch mal was gönnen. Und wie wir so unseren selbtsgekochten  Kaffee aus der Minicamperküche  im Freien am trinken sind, reifen schon wieder Pläne. Man sollte mal hier die Räder mitnehmen und entlang am Kanal Radweg strampeln. Schöne Aussichten hat man. Und für Kurzweil sorgen die vorbeiziehenden Hausboote. Unterwegs gibt’s auch sicherlich gute Einkehrmöglichkeiten. Wie gesagt, diesmal war es nur eine Tagestour mit dem Minicamper und nur an einem Punkt am Radweg, der „Moulin de Saareinsming“, aber es gibt noch viel mehr zu sehen, und als Radler ist man da an schönen Punkten und Sehenswerten Ausblicken unterwegs. Gespeichert: Für einen unserer nächsten Campertripps, geht’s dann wieder nach Hause, da das Wetter mal wieder nicht so recht wusste was es wollte. Der Regen setzte ein und leichtes Gewitter zog auf. Nichts wie heim ins Warme Mobilheim, wo wir unsere Reisepläne dann schon mal via Internet ausarbeiten konnten.

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