Dezember/Januar
Weihnachten und Silvester verbrachten wir auf dem Wohnmobilstellplatz in Hornbach, nahe der französischen Grenze. Es wurde auf dem Außengrill gebrutschelt, Gulaschsuppe im Kessel angerührt und zu Silvester, als sich der Platz füllte mit anderen Wohnmobilisten, ins Neue Jahr gefeiert. Aus Fremden wurden Freunde und man ist ja dank Internet miteinander verbunden.
Negative Momente waren die Tierarztbesuche. Unsere kleine Maus hatte sich einen Darmvirus eingefangen und musste behandelt werden.
Weil der Hund behandelt werden musste, haben wir unsere Übernachtungsreisen eingeschränkt und mit dem Minicamper nur Tagestouren unternommen. Es hatte geschneit und wir genossen die Winterlandschaft mit frischem Kaffee im Minicamper gekocht auf der Burg Lichtenberg bei Kusel.
Filou macht uns etwas Kummer, deswegen nur kurze Tagestouren mit dem Minicamper, nach Landstuhl zum Schwimmbad, nach Bexbach zum Blumengarten und dann meldet sich ein Kunde, er möchte sich gerne die BIBERBOX ansehen, wir vereinbaren den Termin am Erbeskopf an der Skipiste.
Weiter geht’s dann wieder mit dem Maxicamper, er hat eine gemütliche Heizung. Wir starten an den Rhein nach Bacharach, Wetter kalt und gemütlich drin, Schiffe sehen wir durchs Wohnzimmer und genießen die gemütliche Atmosphäre bei Glühwein und Guggles.
Termin in Urmitz/Wohnmobilstellplatz und das Outlet besuchen wir auf dieser Tour auch grad noch.
Wäschewaschen. Wir nehmen selbstverständlich das Wohnmobil mit nach St. Wendel und genießen die Wartezeit im Warmen.
Februar
Unsere Tour führt uns an den Schwarzrinder See, vorher ein Dieselabstecher nach Lux weiter geht’s nach Saarburg, Noswendler See und zum Abschluss noch an unseren Entenweiher. Powertage am See, arbeiten, Haushalt, Hausputz, Womo wieder reisefertig machen und was sonst so anfällt führt uns die nächste Tour nach Altenglan…relaxen, spazierengehen und wandern.
Wir kränkeln etwas und machen es uns an der Basis am See gemütlich, bevor es nach Schonkost und Hühnersuppe wieder los geht nach Lemberg, kleine Minicampertour, irgendwie werden wir nicht so richtig fit, und es ist richtiges Sauwetter, wir verweilen an der Basis am See.
März
Wir umwandern die Saarschleife und die Elendsklamm, dann verschlägt es uns termingerecht nach Leopoldshafen an die Fähre und an den Rhein. Haben bereits die Räder startklar gemacht und bewegen uns am Rhein 10 km im schönsten Sonnenschein.
Ich muss zum Friseur, wo war das noch – achja in Raststadt, eine liebe Friseurin verpasst mir den Frühjahrsschnitt, touren wir weiter durch den Schwarzwald, rasten an der Nagoldtalsperre, übernachten in Freudenstadt, Waldkirch besuchen wir auch mal wieder. Wir lieben den Ausblick vom Kandel, und spazieren und walken durch den Wald. Hundi freuts und uns auch.
Nach Donaueschingen verschlägt es uns und zum Bodensee „Goldbach“ zur Silvesterkapelle. Wir erradeln Überlingen, geniessen die Stadt und den Kaffee. Weiter gings nach Sigmaringen.
Von dort wieder nach Leopoldshafen an den Rhein und wieder nach Hause. Dort erwartete uns nochmal eine Ladung Schnee. Spazieren um den schönen Ohmbachsee, und ertragen das Wetter an der Basis am See, ausräumen, umräumen, richten, packen, officearbeiten. So geht’s dann in den April.
April
Ostern verbringen wir wieder in Hornbach mit viel relaxen und spazieren und wandern. Unsere komplette Familie besucht uns und wir grillen und suchen gemeinsam den Osterhasen. Uns zieht es weiter in die Vogesen, wir haben ja zum Maxicamper noch den Minicamper dabei. Mit dem Minicamper touren wir nach Landau, Stadtbummel, Termine abarbeiten. Unsere Basis steht zur Zeit in Hornbach.
Trippstadt sehen wir uns an, geniessen eine kleine Wanderung durch den Pfälzer Wald, ist ja alles nur ein Katzensprung von der Basis.
Besuchen unseren Kanal in Frankreich mit dem Minicamper und verwöhnen uns mit französischen Leckereien die wir zuvor eingekauft haben. Wetter ist top. Picknick im Sonnenschein.
Ende April steht ein Termin in Germersheim an, wir nehmen den Maxicamper mit. Genießen nach der Arbeit die freie Zeit in und am Rhein. Fühlt sich immer an wie Urlaub, diese kleinen Auszeiten.
Mai
Germersheim, bis der große Regen uns einholt, heim zur Basis. Alltag ableisten. Am 9. Mai kann man das erste Mal für 2022 mit dem Boot aufs Wasser. Endlich nach der langen Regenzeit!
Wir genießen unser Haus am See bis der nächste Termin in Schweich an der Mosel wieder ansteht.
Hängen freie Zeit dran und arbeiten von unterwegs, soweit das möglich ist.
Termin daheim steht an, kurzer Zwischenstopp an der Basis am See und ohne überhaupt auszupacken zieht es uns zu einem kleinen See in die Vogesen.
Erst mal ausspannen, relaxen und SUP fahren, Picknick im Sonnenschein und Wanderung durch den schattigen Wald. Klasse, wenn man das berufliche mit dem Hobby so gut verbinden kann!
Nun geht’s heim an den See, wir erwarten ganz lieben Besuch, meine Sandkastenfreundin besucht uns mit Mann, und da sie auch Camper mit Leib und Seele sind, bringen sie ihr kleines Zelt mit und schlafen nicht bei uns im Mobilheim, sondern in unserem Vorgarten.
Wir verbringen einen sehr schönen „Vatertag“ mit SUP, Segelboot und schwimmen, fachsimpeln über dies und das. Das Wetter könnte besser sein.
Wieder steht ein Termin daheim an, der unsere Anwesenheit erfordert. Abgeleistet geht’s dann wieder los, erst zum Tanken nach Lux und dann an die schöne Mosel nach Remich, radeln bis Stadtbredimus. Uns gefällts so gut, touren durch Luxemburg. Kockelscheuer, radeln und schauen uns Luxemburg die Stadt an. Weiter geht’s nach Schweich, dort steht schon wieder ein Termin an.
Nebenbei wird wieder das Nützliche mit dem Vergnügen verbunden.
Geht’s dann Ende Mai mit dem Minicamper nach Gelterswoog, ins Finsterbrunner Tal, Trippstadt und zur Messe nach Johanniskreuz.
Juni
Der Juni beginnt mit Besuchen bei uns am See, wir sind ja auch grad mal daheim…
Das Wetter ist top und eignet sich prima zum Wassersport ausüben, zum radeln und zum Nordik Walking.
Termine, Termine aber wir wollen raus, weg – so landen wir in Hornbach, leisten die Vogesentour ab, wandern zudem zur Chapelle St. Leon und genießen die Auszeit.
Unsere Camperfreunde haben sich zu Besuch angesagt, wieder mit ihrem Zelt und diesmal kamen sie mit den Rädern. Wetter top, Sonne scheint und super Badewetter.
Freunde, Bekannte und liebe Menschen besuchen uns, darunter auch die Familie und unsere Enkelkids.
38 Grad sind gemeldet, wow klasse… ! Minicampertour mit Übernachtung, ab geht’s nach France Le sapin Camping , dort wird gefeiert bis in die Puppen, Französische Lebensart genießen bei bestem Wetter, Tanz, Musik und Flammekuche.
Termine um Trier, „zwingen“ uns wieder nach Schweich an die Mosel, radeln, genießen der Auszeit.
Starten durch an den Rhein nach Bacharach, Stellplatz in Bingen. Termin in Bingen, wir genießen den Rhein, das Wetter unser Leben. Radeln am Rhein entlang, oder liegen einfach nur mal faul auf der Liege und schauen den Schiffen zu.
Heim, Haushalt, Alltag richten…
Minicampertour nach BliesSchweyen in Frankreich.
Juli
Die Haare sind wieder gewachsen und es steht eh ein Termin in der Nähe von Raststatt an. Besuch von Muggensturm, und wieder mal an unserer geliebten Fähre am Rhein übernachtet. Weiter geht’s nach Heidesee und zum Musikfest in Zabenfeld, wir schwimmen im See, radeln und etwas Auszeit.
Kloster Maulbronn besucht, Eppingen, Ettingen, Gügglingen, Oberderdingen, Zabernsee und wieder heim zur Basis.
Kleinere Tagestouren in die nahe Ferne unternommen mit dem Minicamper soweit es die Zeit zugelassen hat.
Homeoffice.
Schwimmen, Wassersport in unserem See vor der Haustür. Die Enkelkids verbringen ihre Ferien bei uns und wir haben sehr viel Spaß. Lichterfest, Inselfest, steht schon der nächste Termin um Trier an. Die Kids kommen selbstverständlich mit zum Camping Schweich an der Mosel.
August/September
Zwingt uns zu einer nicht so schönen Tour, Wohnmobil steht vor dem Krankenhaus und später vorm Elternhaus und in der nahen Umgebung bis alles soweit geregelt ist.
Doch das Leben und Arbeiten muss weitergehen und das tut es dann auch. Wir treffen liebe Freunde die uns besuchen und aufheitern. Wir wandern gemeinsam und reden um den Kopf wieder frei zu bekommen.
Wandern zum Gollenstein, und um Nieder- und Oberwürzbach und Blieskastel rum.
Viel Arbeit steht an und ist liegengeblieben. Homeoffice und Haushalt bevor wir wieder starten können.
Nach der ganzen Aufregung wieder ins normale Level zu finden, wieder in den Flow zu kommen, nicht einfach…
Wir melden uns zu einem Campertreffen von Fernreisemobilen in Enkirch an der Mosel an.
Lernen viele neue Leute kennen und sind richtig abgelenkt von allem. Es tut gut. Wir paddeln auf der Mosel mit diesem neuartigen Natseq Kayak. Und sind dann am kommenden Wochenende nach abarbeiten der Termine auch beim Kayakcamp in Frankreich mit dabei, diesmal mit dem Minicamper und ohne groß was vorbereitet zu haben.
Ich brauche Ruhe und starte zu einer RheinAlleinTour mit dem Minicamper, dem Hund und meinem Office. Frank erwartet mich in einigen Tagen in Schweich an der Mosel.
Der September ist es mittlerweile auch schon rum und wir tauschen die BIBERBOX im Minicamper gegen die Singlebox aus.
Jetzt wird es langsam ungemütlicher und der Minicamper wird nicht mehr zum übernachten genutzt.
Oktober
Wochenende mit dem Maxicamper an der Citadelle in Bitche, Ruhe muss wieder einkehren. Weiter geht’s rein privat nach Unterkirnach auf Schwarzwaldtour. Villingen-Schwennigen geniessen wir mit dem Stadtbus vom Stellplatz aus und sitzen noch im schönsten Sonnenschein im Strassencafe.
Wieder daheim, ist es Zeit die Heizung einzuschalten, das Wetter wird nun immer mehr usselliger, schlechter, regnerischer und ungemütlicher.
Aber, auf geht’s… im Wohnmobil geniessen wir das schöne Metz mit einem Stadtbummel, Hombourg Haut mit einer kleinen Wanderung. Heimfahrt, Wohnmobilwartung steht an.
Termine abarbeiten und wieder geht’s los- diesmal nur ins nahe Saarlouis. Auch schön dort und der Stellplatz recht stadtnah, Rückwegs übernachten wir dann in Mettlach an der Brauerei und schmieden Pläne.
Es soll auf große Deutschlandtour gehen. Beginnend im Osten der Republik. Ostsee raus, rüber zur Nordsee und dann langsam wieder heimwärts wie der Weg uns treibt.
Deutschlandreise wohin der Wind uns teibt-
ohne Ziel-
ohne Plan und
ohne Zeitdruck unterwegs…
gestartet sind wir im Saarland und erst mal die Richtig nach Ostdeutschland eingeschlagen.
Erster Stopp war in Eisenach, dort besuchten wir die Stadt und nächtigten am stadtnahen Wohnmobilstellplatz.
Weiter trieb es uns nach Altenburg, auch hier Stadt besichtigt und am Inselzoo Wohnmobilstellplatz übernachtet.
Weiter gings nach Glauchau, Verwandte besuchen und eine schöne Wanderung um den Glauchauer Stausee, Frank zeigte mir seinen Kanuverein, wo er die ersten Schritte ins Boot gelernt hat. Den Gründelpark besucht mit seiner kleinen Insel und die letzten Sonnenstrahlen genossen…
Dresden war unser nächstes Ziel, es war mein Geburtstag und wir gönnten uns ein Geniesserfrühstück mit Blick auf die Frauenkirche. In der Frauenkirche haben wir für alle unsere Lieben noch eine Gedenkkerze angezündet, sind an der Elbe spazieren gewesen, haben die Dresdner Neustadt mit ihren kleinen Geschäftchen besucht und es uns einfach gutgehen lassen. Unser Stellplatz lag genau gegenüber der Skyline von Dresden, was wir ebenfalls sehr genossen schon beim aufwachen aus dem Alkovenfenster.
In Hoyerswerda erwartete uns ein kleiner aber feiner Stellplatz am Schwimmbad. In der Stadt gibt es eine Galerie das „Lausitzcenter“ mit unzähligen kleinen und grossen Geschäften, zudem war Markttag, wo wir uns mit leckeren Lebensmitteln eingedeckt haben. Das Wetter spielte mit und wir entspannten auch im Sonnenschein im Marktcafe mit einem Cappuchino. Unserem Hundi gönnten wir hier noch einen Hundemantel für die kalten kommenden Tage.
Weiter gings nach Beeskow, wo uns ein super Kanugebiet erwartet hat, leider hatten wir weder Kanu noch Räder dabei. Jahreszeitlich bedingt, eher schon den Glühwein an Bord gebunkert.
Torgelow, Altwarp, Ückermünde haben wir besucht und auch auf Kanutauglichkeit mit dem Wohnmobil, also wassernah, getestet— super passt, und wird in unsere Favoritenliste aufgenommen.
Einen Topstellplatz fanden wir in Peenemünde mitten im Hafen, umgeben von Schiffen an Land… Hafenspaziergang, eigentlich wollten wir uns ein Boot mieten um noch mehr zu erkunden, leider spielte das Wetter nicht mit, und es begann zu regnen-
Also ging es weiter, der Weg ist das Ziel, landeten wir in Greifswald, Stellplatz nähe Museumshafen… Wetter nun 20 Grad und Sonnenschein, genossen wir Eis und flanierten.
Unser nächster Haltepunkt war Stralsund, Puttbus am Bahnhof vom „Rasenden Roland“ fanden wir unseren Übernachtungsplatz. Spazieren, Flanieren, Einkehren zum Kaffeetrinken… und weiter ging
es immer der Nase nach, nach Glowe, Lauterbach und ans Kap Arkona auf Rügen. Wetter bescheiden.
So zog es uns ins warme Wohnmobil und immer weiter schönen Zielen und Städten entgegen. Zum Beispiel nach Rostock, dort fanden wir Stadt und Hafennah einen tollen Stellplatz zum übernachten bevor es dann am nächsten Tag weiter ging, wir hatten erfahren, dass in Papenburg ein grosses Schiff auf der Ems beim auswildern zu sehen sein wird. Immer näher Richtung Papenburg, machten wir noch einen Zwischenstopp in Lübeck. Dort am Einkaufscenter fanden wir einen guten Stellplatz, und wetterbedingt konnten wir uns auch die Zeit im Center vertreiben, mit lecker was Essen gehen und bummeln und shoppen. Langsam wurden wir nervös, sollten wir es wirklich schaffen noch einen guten Platz in Papenburg an der Meyer Werft zu ergattern? Ok, wir riskieren es und auf geht’s nun auf direktem Weg nach Papenburg. Und siehe da, wir finden einen super Platz mit direkter Ausssicht auf das Ziel unserer Begierde… die ARVIA, das grösste jemals gebaute Kreuzfahrtschiff von der Meyer Werft, zudem noch mit LPG Antrieb, also umweltfreundlich— hier wurde es aber langsam zu voll am Parkplatz und wir waren nun ganz auf dem Tripp diesen Ozeanriesen auf seiner ersten Reise zu begleiten, mittlerweile haben wir uns im Netz über mögliche Standorte fürs Wohnmobil und die genaue Route der ARVIA informiert… werden nun noch nervöser,, denn ausgerechnet jetzt fängt unsere Heizung an zu spinnen… egal, das Schiff wartet nicht auf uns, aber wir auf das Schiff und zwar in Leer, unser Stadtnaher Stellplatz,, nur ein Parkplatz aber direkt zu Fuss in die Stadt, an einen schönen Museumshafen und etwa 2 km bis zur Ems und zur Jann-Berghaus-Brücke, wo dieser Koloss durchmuss. Hier bleiben wir mit dem Wohnmobil als Basisstation stehen. Stadtbummel, Kaffeebesuch, leckeren Kuchen verspeisst, Shoppingtour. Endlich ist es soweit das Schiff geht auf die Reise. Wir packen unsere Stühle und ein kleines Picknick ein und machen uns auf den Weg.
Das Wetter spielt mit die Sonne scheint, wir schwitzen… es dauert und dauert, das Wetter schlägt um- von weitem das Schiff schon zu sehen im Nebel, wir halten durch. 4 Stunden frieren wir und dann kommt das Erlebnis überhaupt. Die Emsüberführung der ARVIA schwimmt an uns vorbei, dieses Riesenteil auf der schmalen Ems und dann noch durch diese schmale Brücke zu manövrieren und das live zu erleben… WOW
Ok nach 15 Minuten ist alles soweit durch, Schiff sieht man nun nur wieder von weitem und wir sind durchgefroren bis auf die Knochen, schnattern uns einen ab, aber es hat sich sowas von gelohnt- Wieder 2 km Fussmarsch bis zum Wohnmobilstellplatz in Leer…Schuhe aus und Lumumba an…Unsere Wohnmobilheizung hat ihre Störung scheinbar selbstständig behoben und wir haben nun endlich wieder warm…
Leergefällt uns zu gut, so hängen wir noch 2 Tage dran um das schöne Städchen zu erkunden, die diversen Restaurants und Teestuben auszutesten… aber wir wollen noch mehr sehen. Immer weiter geht’s nun am Wasser entlang, friesisch herbes Wetter begleitet uns als wir in Emden eintreffen, auch hier ein wunderschöner Stellplatz mit Blick zum Hafen. Leider regnet es jetzt und wir geniessen den Schokochino im Wohnmobil hinter der Scheibe. Zuvor gabs noch einen Abstecher zum Chinesen.
Für heute sollte unser Wissensdurst und Hunger gestillt sein. Morgen geht’s weiter zum Besichtigen des schönen Städtchens Emden, wir freuen uns schon.
Aufbruch in die OTTOstadt und zum OTTOMuseum, Geldausgeben mit Schwung kann man im OTTOmuseum schnell. Stadtbummel, es ist kalt und wir verziehen uns in ein Cafe mit Phärisäer probieren und Ostfriesentorte essen— hmmm sehr lecker—es wanckelt in der Takelage und das kommt nicht vom Wind…
Mittlerweile hat sich auf unserer grossen Deutschlandtour einiges an Wäsche angesammelt,,,im Hafen besteht die Möglichkeit des Wäschewaschens— also Waschtag, Homeoffice ist angesagt. Es regnet eh und wir schauen nur aus dem Fenster in die kalte regnerische Natur-
Greetsiel ist unsere nächste Station, Frank hat mir eine besondere Überraschung geplant, er hat mir von unterwegs einen Gutschein reserviert für ein echtes Lammfell, dass ich mir schon lange gewünscht hatte— bow, wie schön, ein bleibendes und wärmendes Geburtstagsgeschenk.
Planen dann langsam den Rückweg ein, man sollte ja auch zuhause wissen, was los ist. Aber nicht ohne Zwischenstationen zu machen, der Weg ist das Ziel…
landen wir in Bocholt am Aasee, ja es gibt 2 Aasee, auch einer in Münster—
Wir schauen uns Bocholt an, bummeln durch die Stadt, essen, trinken, geniessen, online arbeiten.
Unseren Diesel tanken wir an der nächsten Station in Wasserbillig in Luxemburg, und vertreiben uns die Zeit in Schweich an der Mosel und übernachten nochmal…
Hornbach an der französichen Grenze ist unsere nächste Station, bevor es zur Enkelin nach Oberwürzbach geht zum Geburtstagfeiern— wir haben noch einen Geburtstag-Seranoschinken für meinen nachzufeiernden Geburtstag mitgebracht und der schmeckt sehr lecker,,, er ist nicht nur 9 Monate gereift sondern auch quer durch Deutschland gefahren…
Am nächsten Tag wird dann der Kindergeburtstag gefeiert und langsam ziehts die Silverbirths wieder zu ihrem Heimathafen— Termine stehen an, welche man von unterwegs nicht erledigen kann, mittlerweile sind auch einige Pakete angekommen und Post hat sich angesammelt.
Nun bleiben wir einige Tage in der Basis und sorgen dort für Ordnung, aber schon hat es uns, zumindest mit dem Minicamper und auf Tagestour zum Weihnachtsmarkt Landstuhl gezogen… die Reiselust flammt schon wieder auf und Pläne werden gemacht…
Glühweintouren… mit Terminen verbinden, landen wir zuerst in Alzey, Stellplatz nahe der Stadt und süsser, kleiner, kuschliger Weihnachtsmarkt- Treffen Bekannte von Silvester 2020 die zu Freunden wurden. Ein schöner Weihnachtsmarktbesuch mit netten Wohnmobilgesprächen sorgt für die nötige Bettschwere.
Jobtermin in Alzey, mit einer Geschäftspartnerin, die ebenfalls im Wohnmobil anreist.
Weiter zieht es uns, nur einige Kilometer zum nächsten Weihnachtsmarkt. Kirchheimbolanden erwartet uns mit seinem Wohnmobilstellplatz, fussläufig zur Stadt und zum Weihnachtsmarkt-
Von KIBO geht’s weiter nach Neustadt zum Weihnachtsmarkt, Deidesheim schauen wir uns an und Germersheim am Rhein schlagen wir auch noch unser Büro auf…Zwischenstopp und Kleidung umpacken landen wir nur 1 Nacht daheim, besorgen unsere Pakete und die Post, was halt so anfällt geht’s dann wieder weiter im Wohnmobil wohin der Weg uns treibt— Schnee wäre toll, schaun wir mal.
Achern ist unser erstes Ziel und auch hier ein süsser kleiner Weihnachtsmarkt nach unserem Geschmack, den wir besuchen und danach auf dem stadtnahen Stellplatz nächtigen können.
Wir wollten nach Unterkirnach in den Schwarzwald, da steht ein Seminar an. Und was erwartet uns da? SCHNEE… auch wie schön. Den ganzen Stellplatz haben wir für uns alleine. Minus 11 Grad… brhhh ganz schön kühl beim gassigehen, aber echt schön, seine Arbeit mit Schneelick aus dem Fenster zu verrichten.
Weiter geht’s dann nach etwas Tauwetter nach Oppenau, hier erwartet uns ein besserer, sauberer Stellplatz, nun fängt es auch hier an zu schneien, sie melden Glatteisregen im TV und wir geniessen einfach nur die schöne, kalte, gemütliche Zeit im Wohnmobil. Die Stadt fussläufig und da gibt’s das Cafe am Eck— bester Kuchen ever, und so nah vom Wohnmobilstellplatz, auch sonst ist die Stadt kuschlig, lauter nette Menschen treffen wir und bleiben sogar einige Tage stehen…
Unsere Pakete haben wir umgeleitet ins Cafe am Eck, also müssen wir ja täglich hingehen und schauen ob sie schon angekommen sind… zwinker… und natürlich uns durchs Kuchenbuffett essen… Schwarzwälder Kirschtorte— hmmm dazu warmer Kakao und Cappucino… Oppenau eine Reise wert, merken wir uns. Wir stapfen durch den Schnee und geniessen die schönen Spaziergänge.
Wo verbringen wir Weihnachten dieses Jahr. Bad Urach soll sehr schön sein. Navi programmiert, landen wir am Wohnmobilstellplatz an der Therme in Bad Urach- gute Anbindung zur Stadt, schöne gemütliche Therme, Stellplatz ok. Hundestrecken super zum gassigehen. Kurpark und Wasserfälle.
Manko in dieser Stadt, Hunde dürfen nicht mit in die Cafe´s… blöd sowas.
Ok damit muss man leben, ansonsten alles top. Wir besuchen mehrmals die Therme, die Stadt, Spazieren durch Park und Gelände und arbeiten online zwischendurch-
Hat was: „unterwegs zuhause“ zu sein.
Nun erwarten wir gespannt auf das Neue Jahr 2023 und seine schönen Erlebnisse…