Wir beschlossen, da es so ein schönes Camperjahr für uns war, grad Durchzucampen und quasi in Deutschland unterwegs zu überwintern bis das die Sonne wieder scheint.

Begonnen haben wir im November und ließen uns immer weiter einfach so treiben, wo es uns gefallen hatte machten wir einen Zwischenstopp für 1-2-3 Tage, je nach Lust und Laune und dem Wetter.

Thermen ließen wir uns gefallen, Seele baumeln lassen. Freiheit und Freizeit genießen. Lange schlafen, ausgiebige Spaziergänge, ob im trüben Sonnenschein oder sogar im Schnee. Regen hatte es in Deutschland auch immer mal wieder. Egal. treiben lassen, abhängen, relaxen und Leben leben.  Unsere erste Station im neuen Jahr machten wir in Königsberg in Bayern.

Ein schöner naturnaher Wohnmobilstellplatz mit V&E, Strom und einkaufen in der Nähe, sowie lange schöne Spazierwege. Kleines wunderschönes Fachwerkstädtchen lud uns ein sogar einige Tage hier zu verweilen.

Wir durften von sonnig, trüb bis zum Wintermärchen hier in Königsberg alles durchleben.

Nordik Walking Runde zur Burgruine Königsberg

wurde gemacht, und wir wollten einkehren zum Mittagessen. Hunde n i c h t willkommen in der Burggaststätte, ja dann.

Wieder retourgelaufen und es wurde selbst gekocht im gemütlichen Wohnmobil.

Wir genießen jeden Tag unterwegs mit seinen vielen Facetten.  Im Winterhalbjahr wird es halt schon früh dunkel, so das man schon früh auch wieder im Camper verweilt-

Was macht man da so? Werden wir immer wieder gefragt.

Genau das gleiche, was man zuhause so macht nur in einer kleineren kuschligeren Umgebung.

Haushalt, Kochen, Putzen, Spielen, Lesen, Internet, Handarbeiten, Pläne und ganz

viel chillen.

                                        

Unsern neuen Topf ausprobieren, dies war unser diesjähriges Weihnachtsgeschenk, zuhause und unterwegs möchten wir nicht auf die Annehmlichkeiten des modernen Kochens verzichten.

Egal ob im Mobilheim oder im Camper, gekocht wird meist Frisch und Gesund, oder wenn es mal schnell gehen muss oder sollte, gibt es was aus der eingemachten Dose.

Immer wetterbedingt ziehen wir weiter der Sonne entgegen und finden Quartier vor der Stadt Heubach. Wohnmobilstellplatz, genau richtig, da es sehr windig ist, schützen uns die Sträucher vor dem Sturm.

In dieser Nacht wackelt das Wohnmobil schon ganz extrem. Wir kuscheln uns zusammen und trotzen dem Sturm, der grad über ganze Teile von Deutschland zieht.

Früh dann ein Stadtbummel, kleines Städtchen, einfach die Füße vertreten und erkunden. Wetter ist auch nicht so berauschend, nun kommt sogar Eisregen,  aber man muss raus, nur in der Bude hocken ist nicht. Wir beschließen es geht weiter, immer der Nase nach.

Angekommen am frühen Nachmittag sind wir dann in Göppingen. Große Stadt mit Fußgängerzone, gehen wir zuerst mal gemütlich einen Kaffee trinken. Es dunkelt bereits als wir wieder am Wohnmobilstellplatz am Schockensee in Göppingen ankommen.

Nichts wie rein in den warmen Camper, bevor der Regen auf unser Womidach prasselt. Schön so gemütlich hier drinnen und dann wird auch bald eingeschlafen.

Von Göppingen gibt es leider keine Fotos, ich hatte das Handy im Camper vergessen.

Von Göppingen im Regen ging es nach Ulm in den Sonnenschein. Am Donaubad fanden wir unser Quartier für einige Nächte und besuchten die Innenstadt mit Kaffeebesuch. Shopping war mal wieder angesagt, und man kaufte so das ein oder andere Stück Kleidung.

Immer in Hinterkopf hatten wir, wir müssen Wäschewaschen. Also eine große Waschmaschine suchen, mit ausreichend Parkmöglichkeiten für unseren „Diggen“, das Wohnmobil.

Auch dies fanden wir dann endlich und verbrachten den nicht so warmen Tag mit dem Auffrischen der Wäsche. Ausreichend Parkplatz war ebenfalls vorhanden für unser Wohnmobil. Also machten wir daraus grad einen Haushaltstag, wenn man immer unterwegs ist, fällt genau das gleiche an Haushaltsarbeit an, nur halt im überschaubaren Rahmen. 

Dank der großen Waschmaschine in Neringen waren wir in gut einer Stunde mit unseren gesammelten Wäschebergen durch und weiter ging die Fahrt mit neuem Ziel.

 

 

Nach Weißenhorn führte unsere Reise, alles frisch und fit legten wir eine autarke Zeit ein. Trafen uns mit Freunden zum Kaffeetrinken und Quatschen und leider verging diese Zeit viel zu schnell. 

Weiter ging unsere Reise nun nach Schorndorf,

wir brauchten mal wieder eine frische Gaspulle und einkaufen für die Bordküche stand ebenfalls auf dem Programm, man sagte uns auch das diese Stadt

sehr sehenswert wäre. Zudem gab es dort ein Schwimmbad, was wir immer sehr mögen. 

Wir machten Station am Schwimmbad, mit Wohnmobilübernachtungsmöglichkeit und besuchten die Sauna und schwammen unsere Runden.

In dieser Nacht, gab es Glatteis und wir waren heilfroh so eine tolle Standmöglichkeit entdeckt zu haben. Ringsum Felder zum Spazierengehen und Nordik Walking, die Stadt war auch recht nahe zu erreichen und das Bad, sorgte für sonstigen Kurzweil.

Relaxen noch bevor es auf die CMT nach Stuttgart geht, dort ist ja eher positiver Stress angesagt.

Nun ging es ohne Zwischenübernachtungen direkt zur Messe Stuttgart, auch hier ein zweckmässiger Parkplatz für unser Wohnmobil. Erst mal ankommen. Im nächsten Posting berichten wir dann über den Messebesuch der CMT.

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