Auf geht es für uns zum Frühlingsmarkt nach Seligenstadt. Etwa 2 Km vor der historischen Stadt, stellt man uns Wohnmobilisten einen Stellplatz zur Verfügung. Die Stadt ist nur für 2,8 to zugelassen und man verfährt sich auch besser nicht in den engen Gassen.
Es war ein sehr sonniger Tag, wir genossen unsere Vesper, die wir mitgebracht hatten an der Fähre, einfach mal auf das Wasser sehen und den Sonnenschein genießen war unsere Device.
Freitags waren wir bereits schon angereist. Samstags wurde dann diese kleine romantische Stadt regelrecht abgesperrt und die Händler, Läden und Buden konnten ihre Produkte anbieten. Da war von innovativen Küchengeräten bis Tiernahrung alles dabei. Ob man Deko für den Garten suchte, ein neues Kleid, oder gleich den ganzen Kleiderschrank auf
Frühling umstellen wollte. Alles da, für Essen und Trinken war auch reichlich gesorgt, was uns sehr gut gefallen hat.
Auch war für uns sehr interessant und wir haben dazu auch noch ein Video gemacht, das Kloster Seligenstadt, mit seinem wunderschönen Klostergarten und was, selbst für uns Weltenbummler noch neu war, der großzügig angelegte Kräutergarten, oder besser Gesundheitsgarten. Dort konnte man alles finden was der
Gesundheit zuträglich ist und bei Krankheit schnelle Linderung verschafft.
Wir genossen an diesen Tagen wirklich den Sonnenschein, der unsere Haut und Sinne verwöhnte. Natürlich gab es auch ein Eis beim EIS KAISER. Die Leute kommen von überall her nur um hier ein Eis zu essen, selbst mit der Fähre wird übergesetzt um diese Köstlichkeit zu genießen. Wir haben den Tip gleich aufgegriffen und auch dieses wirklich superfeine Eis uns schmecken lassen.
Im Klostercafe kehrten wir ein, und stimulierten unseren Gaumen mit leckerem selbstgebackenen Kuchen.
Das Frühlingsfest besuchten wir ebenfalls, spazierten aber auch gemütlich am nun frühlingshaften Main entlang.
Wundervolle Tage durften wir in Seligenstadt verleben.
Hätten wir nicht einen wichtigen Termin in Essen-Kupferdreh zur Werksbesichtigung und Montage unseres Kajakdachträgers bei Zölzer gehabt, hätten wir sicherlich noch einige Relaxstage in Seligenstadt drangehängt.
Wir haben auch schon Ausschau nach Kajak Einsatzstellen am Main gehalten und werden bestimmt mal wieder nach Seligenstadt aufbrechen und mit der Natseq Urmeline den Main befahren.
Ihr dürft gespannt sein auf die nächsten Reiseberichte. Das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.