Die Eifel erkunden. Unser Basislager bauten wir im Steinbruch in NETTERSHEIM auf. Noch Reste vom Weihnachtsschmuck standen in den romantischen Gassen. Und siehe da, früh schauten wir aus dem Alkovenfenster und es hatte frisch geschneit.
Ein Traum, Sonne und Schnee und wir beschlossen eine längere Schneewanderung in der wunderschön verschneiten Landschaft
zu unternehmen.
Glühwein hatten wir uns gekocht und Plätzchen eingepackt für unser Winterpicknick.
Kalt war es, aber beim wandern war es einfach nur eine schöne Stimmung.
Der Schnee knirschte unter unseren Schuhen und FILOU freute sich im Schnee zu toben.
4 lange Stunden zog es uns in und durch die Natur. Vorbei an wunderschönen Talblicken und durch den tiefverschneiten Wald. Langsam bekamen wir kühler und zogen nun wieder unser gut geheiztes Wohnmobil vor.
Einfach mal so ein kurzweiliges Wanderwochenende erleben, lenkt ab vom manchmal stressigen Alltag.
Der Winter hatte nun in ganz Deutschland Einzug gehalten und sorgte deutschlandweit für Chaos auf den Straßen. Wir genossen einfach nur die stille Natur, so gut es ging, aber es war sehr glatt auf Wald und Wiesenwegen.
Von Nettersheim sahen wir deshalb nur wenig, da das Wetter uns doch einen gewaltigen Strich durch die Rechnung machte.
Auch freuen wir uns wieder total auf das Frühjahr, was für uns Reisende einfach besser geeignet ist in unseren Breiten.
Grad in der Eifel, war es gewöhnungsbedürftig, was an Wetter so auf uns zukam. Wir verbrachten viel Zeit in unserem gut geheizten gemütlichen Wohnmobil, mit lesen und spielen und essen zubereiten.
Montags ging es dann wieder heim zu unserer Basis, was sich angesichts dieses Winterwetters gar nicht so angenehm gestaltete.
Frank, mein Held im Wohnmobil meisterte diese Aktionen aber locker.
Kein Wunder bei 300 000 selbst gefahrenen Kilometern in unserem Wohnmobil.
Unser „Digger“ wie wir ihn liebevoll nennen, war mal neu gekauft vor nun bald 20 Jahren und wir durften schon sehr viele interessante Dinge mit und in unserem Wohnmobil erleben.
. . . und die Reise geht weiter, denn mehr als 2-3 Tage halten wir es an unserer Basis kaum aus.
Dort hat es nun auch geschneit, sogar der See ist zugefroren und bietet die Möglichkeit Schlittschuh zu laufen.
Post, Pakete einsammeln und Termine erledigen, die halt mal so anfallen, schnell mal noch die Familie besuchen, schauen wie die Enkel schon wieder gewachsen sind und schon sind wir wieder auf der Straße… auf gehts nun zur CMT nach Stuttgart.