Unser URMEL wird immer gebrauchsfähiger und macht einen Megaspaß damit auf Tour zu gehen. Ok das Wetter könnte zu unseren Testfahrten etwas besser sein, würde vieles erleichtern. Aber genauso lernen auch wir noch dazu was man als Vanlifer gegenüber zum Wohnmobil noch ergänzen muss.
Eine längere Regenpause sorgte zudem für absolut keine Reiselaune.
Nun aber zum eigentlichen Bericht auf geht´s zum Tanken nach Luxemburg, danach gondeln wir über das schöne Frankreich retour.
Besuchen das „blühende“ Cattenom
Direkt gegenüber vom Kraftwerk bietet uns die Stadt einen kostenlosen Stellplatz mit See, und wunderschönen Ausblicken in die Natur, ja ihr Lieben, wir reden von CATTENOM.
Wir erwischen sogar etwas Sonne, kurzzeitig, oh Mann das Wetter macht einem ganz verrückt.
Beständigkeit fehlt schon seit einiger Zeit, und der Regenschirm muss, achja noch in den URMEL gepackt werden. Wieder was festgestellt, was noch ergänzt werden sollte.
Wir spazieren mit Filou um den See in Cattenom, schauen den kleinen Fröschen im See zu und überlegen uns, wohin wir den URMEL weiterhin entführen.
Vom Wetter lassen wir uns meist nicht die Laune verderben.
Was gibt es schöneres als Nachts mit Regentropfen auf dem Camper in den Schlaf begleitet zu werden.
Wir fahren nun Richtung Metz und es wird bereits dunkel.
Durch die vielen Umleitungen und Sperrungen der Straßen, wegen Festivitäten, landen wir dann erst nachts in METZ.
Bett richten, Katzenwäsche und schlafen.
METZ die Metropole besuchen wir und geniessen den Stellplatz neben dem Campingplatz unweit der Stadt.
Naturnah schlafen wir nur auf dem Parkplatz und besuchen am neuen Tag dann die wunderschöne Stadt.
Ein Spazierweg durch den Park, vorbei an der Kanustrecke, welche leider unter Wassermangel leidet und nicht benutzt werden kann, führt uns direkt in die Innenstadt.
Zahlreiche Wegweiser zeigen den Stadtrundgang an. Wir suchen uns erst mal ein Strassencafé und geniessen unseren Café au Lait und Cappuchino.
Weiter gehts, nun mit geöffneteren Augen durch die sehenswerte Stadt METZ.
Die Kathedrale Saint-Étienne (deutsch: Stephansdom) im lothringischen Metz wurde in den Jahren 1220 bis 1520 errichtet und gilt als eines der schönsten und größten gotischen Kirchengebäude in Frankreich. Mit mehr als 41 Meter Gewölbehöhe hat sie nach den Domkirchen von Amiens und Beauvais den dritthöchsten Innenraum; die Fläche ihrer Glasmalereien ist mit etwa 6500 m² die größte in einer französischen Kathedrale, daher der Name La lanterne du Bon Dieu – deutsch: „Die Laterne des lieben Gottes“.[1] Sie ist damit auch eines der Meisterwerke des Gothique Rayonnant. Sie ist die Bischofskirche des Bistums Metz. Seit 1930 ist die Kathedrale als Monument historique (Kulturdenkmal) klassifiziert und unter Schutz gestellt.
Textquelle: Internet Wikipedia
Man sollte es mit eigenen Augen mal angesehen haben, weder mit Bildern noch mit Texten ist dies zu beschreiben.
Weiter ging es für uns durch die Markthallen, beim letzten Mal von unserem Besuch, dachten wir noch sie enden nie. Dieses Mal war der Durchlauf an den zahlreichen Ständen,
mit fast allen erdenklichen Delikatessen überschaubar und sehr informativ. Wir versorgten uns ausreichend mit frischen Waren,
kaufen gut ein in den Markthallen und kochen nachher am Minicamper URMEL unser leckeres Essen.
Aber das Wetter zwingt uns auch wieder zu Regenpausen und Abwarten.
In der Stadt in den zahlreichen Café´s, macht das ja nicht unbedingt k e i n e Freude.
REGEN – GEWITTER- PAUSE
Ok irgendwann dürfen wir wieder regenfrei das schöne METZ mit seinen Sehenswürdigkeiten und wunderbaren Parks schnell erkunden.
Nach genügend regennassen Klamotten verlassen wir leider METZ und werden es mal wieder mit besserem Wetter besuchen.
Wir fahren weiter durch Frankreich Richtung Heimat.
Leider konnten wir euch nur einen kurzen Bericht von METZ anbieten, echt schade, denn mit Wetter wäre die Reportage wohl unendlich ausgefallen.
Es gibt so schöne lauschige Plätze wo man nahe am Wasser einfach relaxen kann oder sein Picknick genussvoll zelebrieren könnte.
Wir werden wieder den Weg nach METZ finden, versprochen.
Unser Weg führte uns zur Zitadelle de Bitche. Auch hier dem Wetter geschuldet, erst schwitzen wir in der Sonne oder besser braten bald, bis leider ein Gewitter für starke Abkühlung sorgt und uns eine Menge an schmutzigen Gegenständen bringt.
Die Stühle und der Tisch sind klatschnass geworden, weil wir ja zuerst mal unsere Hecktüre, freiräumen mussten vom Kochen, alles musste irgendwie seinen Platz finden und schnell.
Das Gewitter kam aus heiterem Himmel und mit unerbittlichem Regenguss.
Die bietet wunderschöne Ausblicke, wir lieben das und man findet uns öfter hier, egal ob mit dem Minicamper oder dem Wohnmobil.
Spazieren gerne an der Festung oder dem nahen Wald. Der Weitblick fasziniert uns schon Jahre. Wer was ganz besonderes erleben will, sollte sehr früh auf die Zitadelle gehen und den Sonnenaufgang sich ansehen.
Wir haben durch die Regennacht, dieses Mal nicht das Vergnügen gehabt. Erst mussten wir uns um unsere Platzverhältnisse und die nassen Klamotten kümmern, als es mal grad nicht regnete. Danach war uns erst der Anblick auf den Le Jardin der Freundschaft gegönnt.
Störche flogen zu ihren Nestern und versorgten die Jungtiere. Schafe grassten am Berg der Zitadelle. Filou durfte sich austoben.
Das Frühstück musste leider im URMEL genossen werden.
Wir hatten uns diese Tour etwas anders vorgestellt, aber das Wetter machte uns immer wieder einen Strich durch unsere Rechnung.
Einen kurzen Abstecher machen wir noch nach Hornbach und parken hier kurz den URMEL ein, um mit Filou noch Gassi zu gehen.
Dann geht es von hier aus aber direkt heim zu unserer Basis, mit vielen nassen Campergegenständen und schönen Erlebnissen im Gepäck.
Der Merkzettel wird noch im Van diktiert, damit wir für die nächste Minicampertour noch besser gerüstet sind, was das Wetter betrifft.