Unser Tag an der Basis begann mit einer Runde SUP auf unserem See vor der Haustür. Das war für heute auch die einzige Aktivität, zu viel Sonne, lieber im Schatten relaxen.

Gemütliches Frühstück folgte und es wurden Pläne geschmiedet was wir heute so unternehmen möchten.

Wie wärs mit einer MinicamperDayTour in das nahe Frankreich. Grand Est besuchen. Gerne sind wir zum Beispiel am Saar-Kohle-Kanal schauen den Booten zu wenn sie langsam an uns vorbeiziehen. Den Schleusenvorgang einläuten. Immer wieder ein Erlebnis.

Gesagt, getan… kurz noch ein kleines Picknick vorbereitet und schon waren wir auf dem Weg nach Frankreich.

Frisches Baquettes wurde besorgt, und ein schönes Plätzchen zum Relaxen am Kanal fanden wir in Zetting.

Einfach mal nichts machen, denn heute ist Sonntag.

Sind wir zuhause am Mobilheim, fällt uns immer noch das ein oder andere ein was unbedingt zu erledigen ist.

Ihr kennt das sicher-

-Einfach weg von Zuhause und schon ist man im Urlaub.

Die Sonne scheint und wir genießen viel Wasser in, an und um uns herum.

Viel trinken ist angesagt, sich im Schatten aufhalten und einfach den Tag, die Leute, die Boote an sich vorbeiziehen lassen.

Man unterhält sich mit den sportlichen Radfahrern, die sich ebenfalls im Schatten bei uns eine Pause gönnen.

Direkt am Saar-Kohle-Kanal führt auch ein sehr schöner Radweg entlang.

Den sind wir teilweise auch schon abgefahren mit unseren Klapprädern. In „Pudelgeschwindigkeit“ versteht sich von selbst.

Unser Filou gibt stehts unsere sportlichen Zeiten vor. Ist er müde vom Radeln oder schnuffeln, darf er sich in seinen Fahrradkorb verkriechen und sich ausruhen.

Sind wir am Wandern, nehmen wir den großen Hunderucksack mit, so klappts auch mit dem Zwergpudel für längere Touren. Doch das nur am Rande erwähnt.

Und als wir so am Kanal rumsitzen im Schatten, gedankenverloren unseren Kaffee genießen.

Kommt ein lautes „Bonjour“… um die Ecke…

Da treffen wir doch tatsächlich Daniel mit seiner Madame, einer Bordercolliedame.

Letztes Jahr haben wir uns unterwegs mal kennengelernt und erzählt, von unserem Lieblingsplätzchen hier am Kanal, und er meinte, ja da komme ich auch ab und an mal vorbei, wenn ich nicht grade eine größere Radtour durch die Welt mache.

Und so war heute der Zeitpunkt, wo der Zufall oder das Schicksal uns zueinander geführt hat.

Das gab vielleicht ein Hallo,, wir freuten uns sehr die beiden wieder gesund und munter zu treffen.

Daniel erzählte uns von seinen Touren und es wurde ein superschöner Nachmittag, der leider, wie alles schöne, viel zu schnell vorbeiging.

Unsere Wege trennten sich, er geht wieder auf große Frankreichtour und musste weiter.

Madame verabschiedete sich noch von Filou und vielleicht sieht man sich mal wieder auf einer Tour, die uns an gemeinsame unbestimmte Ziele per Zufall zusammen führt.

Durch angeregte Gespräche und mit neuen Zielen vor Augen versanken wir wieder in unseren mitgebrachten Liegestühlen und genossen die Natur.

Die Bootskapitäne lachten uns zu und winken. Ihr Hobby, noch ein Träumchen für uns.

Wer weiß was die Zeit noch bringt.

So vergingen die schönen Stunden und man machte sich irgendwann auf den Heimweg.

Guten Tipps folgend sahen wir uns noch in Hoste den See an. Ein kostenloser Stellplatz wird dort angeboten, Vollversorgung kann man sich dazu buchen.

Aber und das sei vorher gesagt- man darf den See nicht zum Baden nutzen, nicht Boot darauf fahren oder gar den Hund zum schwimmen und abkühlen reinlassen.

Ein reiner Angelsee mit lauschigen Buchten.

Fazit, schöner See, aber nicht für unsere Bedürfnisse geeignet.

Für heute sollte genug entdeckt worden sein und wir machten uns nun auf den direkten Heimweg zu unserer Basis.

Daheim ist auch ganz schön, doch wir wollen immer noch was Neues sehen und erleben.

Meist zum 1ten Frühstückskaffee, den wir im Bett trinken entstehen unsere Reisepläne.

Passt es mit Zeit und Terminen gehen wir mit unserem Camper oder Minicamper auf Entdeckungstour.

Auf zu neuen Zielen…

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