Uns zog es ins nahe Kusel, um genau zu sein nach Altenglan um Fahrrad zu fahren. Das Wetter spielte mit, es war bedeckt und trotzdem warm genug und grade die richtige Radeltemperatur und diesmal mit dem Minicamper.

Einen netten Stellplatz für den Camper fanden wir am Gleis 3 in Altenglan, kleiner gemütlicher Stellplatz mit Strom und Wasser für 4 Wohnmobile. Direkt daran führt sowohl der Radweg als auch die Draisinenstrecke vorbei.

Also langweilig wurde es uns nicht im Liegestuhl im Schatten. Ein großer Baum spendete mit seinen ausladenden Ästen die nötige Kühlung an den nun heißen Sommertagen.

Unweit befindet sich zudem gute Einkaufs- oder Einkehrmöglichkeiten. Also bleibt heute bei uns die Camperküche kalt.

Wir sitzen einfach mal so im Schatten und machen Pläne zu unseren nächsten Reisepunkten. Es steht noch einiges auf dem Zettel dieses Jahr.

Eine schöne Radtour

mit unseren Klapprädern führte uns bis fast nach Lauterecken.

Glanbrücken war unser Ziel. Ihr erinnert euch an den schönen kleinen Stellplatz, den wir vor kurzem beschrieben hatten.

13 km einfach mit dem Klappradl ein ganz zufriedenstellendes Fitnessprogramm.

Achja, in Glanbrücken an dem kleinen Stellplatz, wo das kleine Bächlein für Abkühlung sorgen sollte, sah es so aus.

Wir trauten unseren Augen bald nicht. Ausgetrocknet und man konnte im Bachbett die Steine sehen. vor einigen Tagen, konnte Filou hier noch schwimmen und wir kneippen. Tja Wasser fehlt überall, nicht nur im eigenen Garten.

Die Felder werden schon alle langsam braun, man erwischt kaum noch ein Fleckchen grüne Wiese. Und selbst am Glan fehlt hier und da Wasser.

Immer das beste aus jeder Situation machen ist unsere Devise und so halten wir uns weitestgehend im Schatten auf.

Wir lieben italienisches Essen und bereiten uns eine Tomaten-Mozzarella-Platte vor. Limoncello gibt es später, der musste erst noch bei den Nachbarn mit Wohnmobil in den Kühlschrank.

Einfach mal so im Schatten sitzen, den vorbeifahrenden Draisinen und Radfahrern zusehen und kühle Getränke genießen, Eis essen, ja das hat was, wenn der Einkauf grad um die Ecke möglich ist. Da braucht es dann keinen Kühlschrank.

Man kommt ins ein oder andere Gespräch, unsere Biberbox wird, —wie immer —bewundert von den Fußgängern und Radfahrern die bei uns hier am Stellplatz eine Pause einlegen.

Man lässt sich dies oder das gesondert erklären und findet schnell gleichgesinnte Menschen mit dem Campergen.

Denn campen waren alle irgendwie schon mal, früher in der Jugend, Mit Zelt und platter Luftmatratze.

Das man so bequem und komfortabel im PKW übernachten kann wissen nicht alle Leute. Ok, wir erklären das ja gerne sind ja auch sehr zufrieden mit unserem MiniCamper.

Einfach mal dem Alltag entfliehen, rauskommen. Wir kennen und lieben es, egal ob mit dem Wohnmobil oder dem Minicamper.

Es bereichert das Leben ungemein und man erholt sich super vom stressigen Alltag, den auch wir bewältigen müssen.

Auch wenn man online arbeitet, arbeitet man ja doch irgendwie, man kann sich halt nur die Zeiten besser einteilen.

Wenn es regnet, wird mehr gearbeitet und wenn die Sonne scheint, kann man sich im Schatten ein Plätzchen suchen und dort seine Aufgaben erledigen.

30 km sind wir grad mal von unserer Basis entfernt und doch fühlt es sich wie Urlaub an. Fahrräder dabei, Gegend erkundet, Bett gemacht und übernachtet. Eis gegessen, relaxt im Schatten des großen Baumes, nette Menschen getroffen und den Alltag bereichert.

Filou Lieblingsplätzchen…

Sonntagabend geht es dann wieder heim zur Base, weil Montag ein Präsenttermin abgeleistet werden muss.

Aber die Koffer bleiben gepackt und werden nur umgeladen. Die nächste Reise wird mit dem großen Wohnmobil gestaltet werden.

 

 

 

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