Obwohl wir die Biberbox ja schon länger nutzen sind selbst auch wir immer noch überrascht, was man damit alles so anstellen kann.

Das Motto… reinstellen – festzurren – loscampen ist nicht nur Motto sondern auch Programm

schaut selbst

Neues Auto abgeholt im Autohaus, der Partner war das Zweitfahrzeug und hat uns hingebracht. Dann wollten wir doch lieber in dem neuen das Minicampen ausprobieren und das haben wir dann auch gleich getan.

Zum Wohnmobilstellplatz am Hafen in Dorsten gefahren und an beiden Minicampern rumgeräumt bis es passte.

Also Hecklappe und Hecktüren auf und die gesamte Biberbox ohne auseinanderzunehmen einfach umgesetzt in den leeren Proace, und daraus den

Campervan U R M E L gemacht.

Da wir wirklich total unvorbereitet waren wurden Boxen unter das Kopfteil gestellt, Matratze drauf und Hecktüren auf… bauchlinks aufs Bett gelegt und die schöne Camperaussicht am Hafen genossen.

Große Schiffe zogen auf dem Weser-Datteln-Kanal vorbei und wir genossen unseren Kaffee, die Biberbox ist ja immer komplett gerichtet für eine Frühstücksübernachtung.

Unser Trockenclo ist ebenfalls im Auto verstaut und das mobile Waschbecken sorgt ebenso für Autarkie.

Außerdem standen uns an diesem Hafenstellplatz eine große Dusche und WC zur Verfügung, wo man sich ordentlich herrichten konnte.

Wir können nur Pluspunkte an der Biberbox finden, was die Flexibilität betrifft.

Preis und Leistung stimmen und sie ist so flexibel einzusetzen.

Wir werden sie behalten und im neuen Proace Campervan URMEL noch etwas optimieren und umbauen, Ideen dazu fließen bereits bei dem schönen Blick auf die Motoryachten.

Gesagt getan geht es nach 3 provisorischen Nächten und einem kleinen Abstecher in die Niederlande zum Campingausstatter dann erst mal wieder heim. Viele Ideen im Kopf auf der langen Strecke nach Hause.

Mit zwei Autos und jeder mit seinem, Kopfkino alleine im Auto, wird auf dem Zwischenstopp bereits darüber debattiert, was und wie man um die Biberbox rumgestalten könnte.

Gesagt getan, bereits am ersten Tag zu Hause wird der Plan umgesetzt und man ist sich einig über die Ausstattung, welche zudem noch sehr nachhaltig  und ganz einfach gehalten werden soll. Nur das nötigste mitnehmen können, aber auf nichts verzichten müssen. Jederzeit sollte man sie wieder mit wenigen Handgriffen ausbauen können, gemütlich soll sie sein zum schlafen und sitzen sollte man auch gemütlich können wenn uns mal der Regen erwischt. Gekocht wird an der Heckküche und auf eine große Dusche verzichten wir auch. Wc muss immer, Tag und Nacht zugänglich sein. Eine Kühlbox und noch etwas an medialem Spielzeug sollte vorhanden sein und bedarf noch der Information. Wir haben es ja nicht eilig, das große Wohnmobil ist ja auch noch vorhanden. Der Van soll den Hochdachkombi erweitern und wird unser neuer Minicamper URMEL sein.

Baumarkt noch einige Kleinigkeiten besorgt und bereits am kommenden Wochenende ist der Prototyp schon mal in den Kinderschuhen. Optimieren kann man immer mal wieder, wenn im Gebrauch was nicht passen sollte, aber uns langjährigen Campern, macht ja so schnell keiner was vor, eher nach.

Unsere Erste Tour mit Übernachtung lässt bestimmt nicht lange auf sich warten.

Unser erstes Glas Wein getrunken zur Einstimmung und Teambesprechung wurde schon am 1ten Tag daheim im neuen URMEL Van gemacht.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner